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QUEENSRYCHE aus Seattle im US-Staat Washington waren die "Alternative zum Alternative Rock", meint jedenfalls Ex-Gitarrist Chris DeGarmo. Sie standen für fabulösen Progressive Metal, der das beste gegensätzlicher Bands wie etwa Pink Floyd hier und Judas Priest oder Iron Maiden dort verband. Sie waren eine der besten Bands der zweiten 80er-Hälfte mit zwei wahren Highlight-Alben wie "Operation: Mindcrime" (1988) und "Empire" (1990). Und sie könnten heute Götter des Metal-Olymps sein, hätten da nicht Leute wie Kurt, Eddie & Co. Anfang der 90er in der gleichen Stadt die allgemeine Grunge-Welle eingeläutet und das Publikum weltweit auf andere musikalische Fährten gelockt. Und auch die Pause zwischen genanntem "Empire"-Werk inkl. Mega-Erfolgs-Single "Silent Lucidity" und dem Nachfolger "Promised Land" von 1994 war einfach zu lang, um das Interesse global und massiv aufrecht zu erhalten. Als QUEENSRYCHE im Mai 1991 "Operation: LiveCrime", die Live-Variante des vor Ideen nur so strotzenden 88er-Konzept-Albums, noch einmal auf nordamerikanische Bühnen brachten und auf Tape bannten, war das Quintett, was musikalische Kreativität und Metal-Power und natürlich auch Popularität angeht, auf dem absoluten Höhepunkt angelangt.