In the sale you will find especially cheap items or current promotions.
Want to part with books, CDs, movies or games? Sell everything on momox.com
Großer Wurf des ehemaligen Pixies-Sängers. Als Kopf der Pixies war er einer der Wegbereiter der Alternative-Rock-Welle: Frank Black. Zwischen 1986 und 1992 zählte das Quartett aus Boston zu den einflussreichsten Bands überhaupt. Sie legte den Grundstein für die Grunge-Bewegung und Kurt Cobain ließ später keine Gelegenheit aus, die Pixies und Frank Black als Vorbilder zu zitieren. Im Frühjahr 1993 rief der Meister unmissverständlich den Tod der Pixies aus, um sein selbstbetiteltes Solodebüt nicht auf ein nettes aber scheinbar nebensächliches Seitenprojekt zu reduzieren. Nach zwei weiteren Soloalben ("Teenager Of The Year" und "The Cult Of Ray") formierte Frank Black die Catholics, mit denen er sich 1998 zurückmeldete. Ihr erstes gemeinsames Album nahmen sie in nur vier Tagen live auf zwei Spuren auf und erreichten genau die Dichte und Härte, die das Wort "Rock" immer wieder verspricht. Nur sieben Monate später erschien der ähnlich gelagerte Nachfolger "Pistolero". Wie groß war da die Überraschung, als 2001 "Dog In The Sand" erschien. Das Album klingt angenehm ausgeruht und produziert und verbindet Blacks Vorliebe für glitzernde Arrangements mit der lebendigen Spontaneität des Livespiels seiner Catholics. Das Ganze ist heftig von den Stones, Neil Young, Soul, John Lennon, Phil Spector, College Bratz, Country, Surf Punk und 70ies Boogie Woogie infiziert. Zusammen mit früheren Weggefährten wie dem Keyboarder Eric Drew Feldman (Captain Beefheart/Pere Ubu), dem Gitarristen Joey Santiago aus alten Pixies-Tagen und Produzenten Nick Vincent gelang Frank Black mit "Dog In The Sand" der größte Wurf der Post-Pixies-Ära.