Angesichts der großen Erfolge zu Lebzeiten und der unleugbaren Qualitäten seiner Musik muss die Vernachlässigung der Werke von Franz Xaver Scharwenka (1850-1924) im heutigen Musikleben doch sehr verwundern. Mit Alexander Markovich, Neeme Järvi und dem Estonian National Symphony Orchestra erfahren die vier Konzerte eine denkbar optimale Umsetzung, die außerordentlich für diese Werke einnimmt.