Heidi

Heidi, ein Waisenkind, wird zu ihrem Großvater in die Schweizer Alpen gebracht, da Dete, bei der sie bislang lebte, eine Stellung in Frankfurt annehmen möchte. Der Alm-Öhi, wie der kauzige Mann im Dorf genannt wird, lebt dort oben, einsam und scheinbar verbittert. Doch Heidi bringt neue Freude in sein Leben. Mit ihrer unbefangenen Art, begeistert sie alle, die ihr begegnen. Nicht nur Peter, der in den Bergen die Ziegen hütet, auch seine Großmutter bekommen Heidis Hilfe und Wärme zu spüren.
Gerade als Heidi sich eingelebt hat, erscheint Dete wieder auf der Alm und will Heidi mit nach Frankfurt nehmen. Dort hätte Heidi die Chance ihres Lebens...

Heidi kommt in den Haushalt der Seesemanns. Klara, die Tochter, ist an den Rollstuhl gefesselt und braucht Unterhaltung durch eine gleichaltrige Freundin. Fräulein Rottenmeier, ist alles andere als begeistert, als sich herausstellt, dass Heidi weder lesen kann, noch über entsprechende Manieren verfügt. Doch Klara blüht regelrecht auf. Und auch alle anderen Bewohner des Hauses schließen Heidi schnell ins Herz. Zwar fehlt es Heidi in Frankfurt an nichts, doch wird das Heimweh nach dem Großvater und den Bergen immer größer.

Es ist der Hausarzt der Seesemanns, Dr. Reboux, der Heidis "Krankheit" erkennt. Schweren Herzens lässt man sie ziehen. Endlich darf sie wieder Heim zum Großvater! Aber die Frankfurter Freunde sind nicht vergessen. Ein Besuch von Klara und Dr Reboux auf der Alm ist fest vereinbart. Nach anfänglicher Unsicherheit genießt auch Klara bald den Aufenthalt in den Bergen sehr. Das führt schließlich sogar dazu, dass Klara ihre Behinderung überwindet.