Für den Produzenten Werner Herzog ist Joshua Oppenheimers faszinierend-schockierendes Filmdokument "einer der kraftvollsten, surrealsten und erschreckendsten Filme seit einem Jahrzehnt". Völlig zu Recht hat der Regisseur deshalb im vergangenen Jahr den Panorama Publikumspreis und den Preis der ökumenischen Jury auf der Berlinale gewinnen können. Ein aufrüttelndes Dokument eines vergessenen Völkermordes, erzählt von denen, die ihn begangen haben. Als filmische Erfahrung nicht nur schmerzhaft, sondern auch unvergesslich.