Für die Regisseure von Filmen wie "Die weiße Hölle vom Piz Palü", "Die Geierwally", "James Bond 007 - Im Geheimdienst Ihrer Majestät" oder "Der Berg ruft" galt: Die Gefahren der Berge müssen so realistisch wie möglich gezeigt
werden. Kälte, Angst und Erschöpfung sollten die Schauspielergesichter zeichnen. Harald Krassnitzer erlebt die Dreharbeiten quasi nach. In der "Weißen Hölle" klettert er in eine Gletscherspalte am Piz Palü, in die 70 Jahre vorher der Kameramann mit einer 50 Kilo schweren
Holzkamera abgeseilt wurde. Auf den Gipfeln der Nordkette erzählt ihm die Geierwally von 1957, Barbara Rütting an der Original Geierwally- Hütte, wie ihr der Filmgeier die Haare ausgerissen hat. Am Matterhorn ersteigt Krassnitzer die Wände, in die Luis Trenker seine Akteure für
"Der Berg ruft" klettern ließ. Und am Schilthorn gegenüber von Mönch und Eiger trifft er den Münchner Willy Bogner, der im James-Bond-Klassiker "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" die Verfolgungsjagden auf Ski gedreht hat. Warum haben Regisseure ihr Team
solchen Strapazen ausgesetzt? Wie haben sie einzelne Szenen gedreht? Harald Krassnitzer ist der ideale Begleiter durch Berge und Filme. Er ist Alpenkind und kennt die Stories, die es rund um die Filme zu erzählen gibt.