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Juni 1813. Ein Trupp der Lützower unter Führung des Freischarhauptmanns Friesen dringt in das Haus des mit den napoleonischen Besatzern zusammenarbeitenden Kaufmanns Kerstinn ein und erbeutet die dort deponierte französische Kriegskasse. Dabei gerät Friesen in
Gefangenschaft. Ihm droht das Standgericht, der sichere Tod. Bewacht wird er von dem Sergeanten Fleuron, einem Elsässer jakobinischer Gesinnung, der Napoleons Raubzüge verurteilt. Er holt Friesen aus dem Kerker, zur Hinrichtung, wie der Hauptmann zunächst meint - zur
gemeinsamen Flucht zu den Lützowern, wie sich schließlich herausstellt. Marie, die Tochter Kerstinns, und dessen Schreiber Püttchen sympathisieren ebenfalls mit den Lützowern. Sie erfahren von einem hinterlistigen Anschlag, der gegen die Truppe geplant ist. Als Mann verkleidet geht
Marie zusammen mit Püttchen zu den Lützowern. Dort berichten sie, dass Napoleon mit dem preußischen König seit dem 4. Juni 1813 Waffenstillstand geschlossen hat. Major von Lützow wurde absichtlich nicht benachrichtigt, damit er sich des Bruchs dieses Abkommens schuldig machen soll.
Aber Lützow glaubt die Nachricht nicht, er traut seinem König keinen Verrat zu.