Die hier präsentierten Sinfonien stammen aus den Jahren 1762 und 1771. Auch innerhalb recht enger
Besetzungsgrenzen - zu den Streichern treten lediglich zwei Oboen, zwei Hörner und ein Fagott hinzu
- weiß Haydn durch überraschende Einfälle zu entzücken: Nr. 25 hat keinen langsamen Satz, Nr. 36
entwickelt plötzlich einen Konzertsatz mit Solovioline und Solocello, Nr. 43 stürmt unaufhaltsam mit
treibenden Rhythmen vorwärts ... Man hört deutlich: Haydn war ein großer Experimentator und ein
großer Entertainer. Das macht Thomas Fey hörbar.