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Anfang der 1970er Jahre hat Andy Kelly eine Vision: Er wird ein richtiges Label kreieren, das genau den Lifestyle der Surfer an der australischen Westküste verkörpert. Perfekte Boards und lässige Klamotten für ein Leben am Meer und mit den Wellen. Andys hartnäckige Begeisterung reißt Mutter, Bruder und Freunde mit. Langsam beginnen die Monate harten Schuftens sich auszuzahlen. Doch der wachsende Erfolg des kleinen Teams ruft mächtige Konkurrenz und auch den lokalen Drogenboss auf den Plan. Kumpel Gus hat nämlich neben dem Surfen noch eine zweite, gefährlichere Leidenschaft - Heroin. Und das könnte nicht nur für ihn selbst tödlich enden ...
Der Faszination des Wellenreitens kann sich kaum jemand entziehen. Wer bleibt nicht an den Bildern der Surfer in der riesigen Brandung hängen. Auch DRIFT wartet mit fantastischer Surf-Action auf, doch darüber hinaus hat der australische Film auch eine packende Geschichte zu bieten. Angelehnt an die Anfänge von großen Trendlabels, die heute den Markt beherrschen, erzählt DRIFT von der Wandlung einer Hippie-Kultur zur umsatzstarken Sportindustrie. Die Keimzelle dieser Marken lag tatsächlichen in den Garagen und Hinterhöfen von kleinen Küstennestern, in denen es außer fantastischen Wellen nicht viel gab.
Sogar Avatar-Star Sam Worthington zog es für diese Geschichte in seine westaustralische Heimat mit ihren perfekten Wellen zurück. Gemeinsam mit seinem alten Freund Myles Pollard, Hauptdarsteller und Produzent von DRIFT, hat er sich vor der Kamera wieder aufs Surfbrett gestellt, denn Stuntdoubles konnte sich die Independent-Produktion nicht leisten. Doch Worthington und Pollard zeigen beeindruckend, dass sie den Wellen ihrer Heimatküste noch immer gewachsen sind!