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Schiller ist nach Heinrich Heine (Gesang Dirk Zöllner), Wilhelm Busch (Gesang Norbert Leisegang) und Rainer-Maria Rilke (Gesang Katharina Franck) nun schon die vierte Veröffentlichung des Club(s) der toten Dichter. Neben Gastsänger Dirk Darmstaedter (Gesang, Gitarre) und Club-Gründer Reinhardt Repke, der wie immer einige seiner Songs selber singt und Gitarre spielt, gehören Schlagzeuger Tim Lorenz, Bassist Markus Runzheimer und Andreas Sperling an den Tasteninstrumenten mittlerweile fest zum Club der toten Dichter. Alles wunderbare Musiker, die mit ihrem warmen, ungeheuer gefühlvollen Spiel schon die Rilke-Neuvertonungen veredelten. "Das Liebesbündnis schöner Seelen", um es mit Schillers Worten zu sagen, "knüpft oft der erste Augenblick. Wenn andre eh' sie Freunde wählen, was sich dabei gewinnt, erst emsig überzählen. Verbindet jene schon ein Wort, verbindet jene ein stiller Blick. Gleich Spiegeln strahlet eins der andern Blick zurück." So klingt diese CD, so klingt der Club der toten Dichter, so klingt Schiller heute. Da ist es nur folgerichtig dem Programm den Titel "Freude schöner Götterfunken" zu geben, denn: "Freude heißt die starke Feder in der ewigen Natur" Beethoven muss nicht böse sein, denn eine kleine Entschuldigung für die Neuvertonung der "Ode an die Freude" hält die CD auch bereit. Die Anfangsmelodie des 2. Satz seiner
Schicksalssymphonie bildet die musikalische Grundlage zu Schillers Gedicht "Die seligen Augenblicke". "Dann sind wir wieder quitt", sagt Repke lächelnd.