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Mit "The Sirens" legt Chris Potter sein erstes ECM-Album als Leader vor - inspiriert ist es von Homers
"Odyssee", ihrer epischen Atmosphäre und zeitlosen Menschlichkeit.
Potter, eine prägende Figur der gegenwärtigen New Yorker Szene, war zuvor bereits auf mehreren
ECM-Alben seines Mentors Dave Holland zu hören und spielte mit Paul Motian und Jason Moran auf
deren modernem Klassiker "Lost In A Dream" zusammen. Für "The Sirens" hat er einen Zyklus
reizvoller "Songs ohne Worte" komponiert. Diese Stücke werden mit subtiler Virtuosität von einer
prominent und interessant zusammengestellten .Band präsentiert: Neben Potter an Tenor- und
Sopransaxophon sowie an der Bassklarinette agieren hier Craig Taborn (Piano), David Virelles
(präpariertes Piano, Celeste, Harmonium), Larry Grenadier (Kontrabass) und Eric Harland
(Schlagzeug). "Wir kommen alle aus der gleichen Generation, haben uns gegenseitig bei unserem
musikalischen Reifungsprozess beobachtet und haben auch viele Einflüsse gemeinsam", sagt Potter
über dieses Line-up.