Hartz-IV-Tod

Hans-Dietmar ist auf Hartz-IV. "Hartz-IV kriegt man nicht, Hartz-IV ist man", fällt ihm auf. Zudem ist er Ein-Euro-Jobber. "Zwei-Euro-Jobber" inzwischen, wie er gerne korrigiert. So lebt er ohne große Aufregung dahin und arbeitet auf einem Sportplatz in Duisburg-Rheinhausen. Die Lage ändert sich dramatisch, als einer seiner Kollegen tot aufgefunden wird - erschlagen mit einer Flasche billigem Bier von der Bude. Ein billiger Tod, ein Hartz-IV-Tod. Außer, dass er den Tod des Kollegen bedauert, hat Hans-Dietmar eigentlich nichts weiter damit zu tun. Doch die Arroganz und das scheinbare Desinteresse des ermittelnden Kommissars Allenstein von der Duisburger Kripo veranlassen ihn, selbst aktiv zu werden. So gerät er in einen Sog der Ereignisse, der ihn mit Hilfe seiner alten Freundin Tina sogar bis ans andere Ende der Republik spült.