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Wie ein Hotelzimmer, das so gemütlich ist, dass man es überhaupt nicht merkt, soll nach der im Atelier Hayde herrschenden Auffassung gute Architektur sein: hochwertig, aber unaufdringlich, unsichtbar gar.
Seit zwanzig Jahren prägt das Atelier Hayde vor allem das Wiener Stadtbild. Die Bauaufgaben sind dabei so unterschiedliche wie Wohnhausanlagen, Parkhäuser und Parkdecks, Verwaltungsgebäude und Bürohäuser. Auch ein Bad im zweiten Wiener Gemeindebezirk ist dabei.
1994 gründete Dieter Hayde sein eigenes Atelier, nachdem er zuvor über zwanzig Jahre im Architekturbüro Hlaweniczka, zuletzt als Partner, tätig war. In der Mitte der 1980er Jahre führte Kurt Hlaweniczka das größte Architekturbüro Österreichs, mit über 100 Beschäftigten. Die Überbauung des Franz-Josef-Bahnhofs, die Pensionsversicherungsanstalt am Handelskai, das BMW-Gebäude auf der Heiligenstädter Lände entstanden neben anderen Großprojekten in dieser Zeit.
Das Ideal des Architekten als Universalisten verfolgt Dieter Hayde bis heute: Projekte werden von den ersten städtebaulichen Überlegungen über Vorentwurf, Ausschreibung, Bauaufsicht bis ins letzte Detail angeboten.
Dieser reich bebilderte, von Dietmar Steiner herausgegebene Band erzählt anhand von 40 ausgewählten Projekten und einem detaillierten Werkverzeichnis die Geschichte des Ateliers Hayde und somit auch ein Stück Wiener Architekturgeschichte der letzten Jahrzehnte.