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Mit über 70 Fotografien aus dem Jim-Marshall-Archiv bietet dieser Band den definitiven Überblick über Johnny Cashs legendäre Gefängniskonzerte in Folsom 1968 und San Quentin 1969. Cash hatte sich seit seinem 1955er Hit "Folsom Prison Blues" für die Aufnahme eines Live-Albums in einem Gefängnis interessiert. Es sollte erst 1968 klappen, dass er eines der ältesten Hochsicherheitsgefängnisse Kaliforniens besuchte, um sein At Folsom Prison Album aufzunehmen. Cash kannte Jim Marshall seit den frühen 1960er Jahren und bat ihn persönlich, das Gefängniskonzert aufzunehmen. Marshall wurde unbegrenzter Zugang gewährt.
Unterstützt von June Carter, Carl Perkins und den Tennessee Three, spielte Cash zwei Shows in Folsom. Das daraus resultierende Album war ein Hit in den USA und erreichte Platz eins in den Country-Charts und die Top 15 der nationalen Album-Charts. Dieser Erfolg belebte Cashs Karriere und führte zu einem Folgealbum, At San Quentin, im folgenden Jahr. Auch hier wurde Marshall persönlich eingeladen, das Konzert zu dokumentieren. San Quentin wurde Cashs erstes Album, das die Nummer Eins in den Pop-Charts erreichte, und sowohl San Quentin als auch sein Vorgänger bleiben zwei der meistverkauften Live-Alben aller Zeiten. Von der Ankunft aus dem Bus außerhalb der imposanten Gefängnismauern, über das Händeschütteln mit Gefangenen bis hin zu Auftritten, bei denen der Schweiß von der Stirn tropfte, hielt Marshall die Leidenschaft, Autorität und Intimität von Cashs Auftritten fest.