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Küstengeheimnisse Band 3, Italienische Adriaküste Süd
Von Ravenna bis S.Maria di Leuca, einschließlich der Tremiti-Inseln. Für Transityachten geht es noch weiter: Die geeigneten Häfen und Marinas an der ionischen Küste (Golf von Tarent) und bis in die Strasse von Messina (Messina als letzte Marina).
"Italienische Adriaküste Süd" steht als neuer Band 3 in der erfolgreichen
Buchreihe von Günter Lengnink für den besonders detailreichen Teil von
Ravenna bis Santa Maria di Leuca, dem nautischen Abschluss der italienischen
Adria und bis in die Strasse von Messina, für Yachten im Transit. Wir beschreiben
den Weg von der italienischen Adriaküste weiter über die Küste des Ionischen Meeres in das
Tyrrhenische Meer. Hier sind geeignete Häfen und Marinas und aufgeführt. Zwar nicht mehr in der Detailtiefe der adriatischen Kapitel, sondern nach den erforderlichen Wassertiefen der Zufahrten und Hafenbecken.
Günter Lengnink stellt die entsprechenden Seekarten des IIM, Instituto
Idrografico Della Marina, des Hydrografischen Instituts der italienischen
Marine, für die jeweiligen Streckenabschnitte vor. Die besonders für Yachten
geeigneten Kartensätze werden nach den jeweiligen Karten-Nummern aufgelöst
und der dargestellte Inhalt aufgeführt und Besonderheiten erwähnt.
Ab Ravenna werden die Küstenabschnitte folgender Regionen nicht nur nach
Häfen, Marinas und Ankerplätzen beschrieben: Emiglia Romana, Marken,
Abruzzen, Molise, Apulien.
Für Yachten im Transit gibt es noch geeignete Häfen und Marinas (Wassertiefe
der Einfahrt) in den Regionen Apulien, Basilikata und Kalabrien bis zur
Straße von Messina, mit dem letzten Hafen dieses Bandes auf Sizilien.
Von allen Anlagen gibt es immer Beschreibungen und Hafenpläne mit aktuellen Informationen.
Im Teil der Adria sind Detailpläne und Fotos der Anlagen mit einer sehr
ausführlichen Beschreibung enthalten.
Ankerplätze werden mit Kartenausschnitten und wo möglich mit Fotos gezeigt.
Regionen, ihre Städte an der Küste und die Besonderheiten der örtlichen Küche
werden beschrieben und oft in zusätzlichen Bildern gezeigt, ebenso wie
nahe, lohnende Ausflugsziele. Viele der Aufnahmen sind Luftbilder.
Zu Apulien gehört auch der Archipel der Tremiti Inseln, der sehr ausführlich
behandelt wird.
Wassertiefen, Zuständigkeiten, Tankstellen, Kräne oder
Travellifte, Sitz des Hafenkapitäns oder der Guardia Costiere sind meist mit
aufgeführt.
Aus Erfahrung werden Service-Betriebe oder Werften in den Marinas und Häfen
dargestellt, wobei großer Wert auf die Tragkraft der Travellifte oder Kräne
gelegt wurde.
Mehr als 680 Fotos, darunter viele Luftbilder und mehr als 135 Übersichts-
und Detailpläne der Häfen, Hafenanlagen, Marinas, Clubanlagen und Ankerplätzen
in Bild und Plan.
-Beschreibung der Häfen, Marinas und Ankerplätze
-Wichtige nautische Infrastruktur wie Werften und Servicebetriebe Beschreibung der Städte und Orte
-Was zeigt welche Seekarte
-Schutz- und Sperrgebiete
-Wetterphänomene
-Entfernungstabelle
-Die Küste der Regionen Emilia-Romagna ab Ravenna, Marken, Abruzzen, Molise,
Apulien und Basilikata
-Der Transit bis in die Straße von Messina mit einem Teil Kalabriens und Siziliens
-Etwas Geschichte
-Ausflugsziele
-Typische regionale Küche
Die Buchreihe zur italienischen Adria:
Dieser neue Band 3 schließt die Buchreihe über die italienische Adria nach
Süden ab.
Band 1 zeigt den Norden von der Grenze zu Slowenien bis
Cortellazzo.
Band 2 erreicht mit Ravenna die Mitte der Adria und beschreibt
im Anschluss von Band 1 die Lagune von Venedig, das Po-Delta, die
Wassersysteme des Flusses Po bis Cremona und stellt mit der Küste den
nördlichen Anschluss zu Band 3 dar.
Mit den Bänden 6 - 9 zeigt Günter Lengnink seine Erfahrungen in Slowenien
und Kroatien.
Langjährige Erfahrung
Günter Lengnink ist mit heute über 70 Jahren ein erfahrener Wassersportler.
Die ersten Schläge unter Segeln fanden mit 14 Jahren am Bodensee statt.
Später gab es dann Katamaran-Segeln an der Adria vom Strand weg oder am
Ammersee. Bald kam ein Motorboot dazu, zunächst für Wasserschi, dann aber
zum Erkunden der Kanäle und Lagunen an der nördlichen Adria.
Eigentlich war es dann seiner Frau zu verdanken, dass die Boote wohnlicher
wurden und, dass man damit auf wochenlange Fahrt gehen konnte. Wegen des
gemischten Reviers mit Meer, Lagune, Kanäle und Flüssen waren es Motorboote.
Aber es wurde auch gesegelt. Mit gecharterten Segelyachten ging es ab
Biograd in die Kornaten, in die Ägäis, Südfrankreich und Mallorca.
Die ganz wesentliche Teile seines Bootslebens fanden jedoch auf der Adria
statt!
Heute kennt Günter Lengnink die Adria von Dubrovnik bis S.Maria di Leuca.
Viele Jahre in den Sommermonaten auf dem Boot, geht es heute ganz gezielt
nach den Erkundungen zu neuen Büchern. Dabei kommt nicht nur die Sicht vom
Wasser her in Frage, sondern auch die Nachforschung an Land und mit der
Drohne aus der Luft. Früher war dafür das Chartern eines kleinen Flugzeugs
notwendig.
So weit sich das heute auch entwickelt hat, es blieben die unvergesslichen
Geschehnisse mit dem Trailerboot, dann mit dem in Italien stationierten
größeren Motorboot und später die Fahrten mit Freunden. Unvergessen sind die
ersten Nächte vor Anker, das Schlafen an Deck, unter einem mit Sternen
übersätem Firmament, die Delfin-Sichtungen und der Wal vor Korcula, der
dicht neben dem Boot auftauchte. Fliegende Fische auf Elba, welche neben dem
Boot durchaus ca. 40m weit durch die Luft segelten und die Fahrt bei Bora im
Golf von Triest. Der Sturm bei Nacht auf der Insel Cabrera bei Mallorca und
das Auslaufen mit den riesigen Wellen nach Abflauen des Windes.
Die Erlebnisse gegenseitiger Hilfe und der spontane Dank, den ein
italienischer Motoryacht-Besitzer mit dem Satz unterstrich: "Auf dem Wasser
sind wir alle eine Familie!" Zumindest sind wir alle verbunden durch eine
der schönsten Sportarten, durch das Befahren des Wassers, ob unter Segeln,
mit Motor oder gar durch Paddeln von seegängigen Kajaks.
Seit dem Sommer 2002 versucht Günter Lengnink mehr Informationen zu sammeln
und zu veröffentlichen um das weite Gebiet der Adria von Kroatien, Slowenien
und mit Schwerpunkt Italien so detailreich wie nur möglich abzubilden.