Die Geschichte des renommierten Kameraherstellers Leitz in der Nachkriegszeit ähnelt einer Achterbahnfahrt. Zunächst ging es wie auch sonst im Wirtschaftswunderland stetig bergauf, seit dem Ende der sechziger Jahre wechselten dramatische, existenzbedrohende Krisen und kurze Zwischenhochs einander ab. Erst seit 2009 gibt es dank eines tatkräftigen und zugleich Leica-begeisterten Investors wieder eine kontinuierlich positive Entwicklung. Diese wechselhafte Geschichte des de facto einzigen überlebenden deutschen Kameraherstellers wird hier sowohl unter wirtschaftlichen als auch unter modellpolitischen Aspekten unterhaltsam erzählt und mit zahlreichen Abbildung illustriert.