Mein liebster Zellhaufen

Pauline Hoffmann verliebt sich in einen Mann, der mehrmals vergeben scheint. Zugleich erfährt sie, dass in ihrem Unterleib ein Keimzelltumor wächst, der einmal ihr Zwillingsbruder werden sollte. Für die Vierzigjährige bricht eine Welt zusammen, doch die Journalistin verliert weder Lebensmut noch Humor. Im Gegenteil, die unverständliche Diagnose verändert ihren Blick auf die Welt und sie stellt sich Fragen nach Leben und Tod neu.Wie nebenbei gelingt es der Autorin, die Berliner Kodderschnauze in all ihrer abgründigen Liebenswürdigkeit zu entfalten und ein Bild des modernen Großstadtlebens zu zeichnen. Ein Berlin-Roman, der seinesgleichen sucht.