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Am nördlichsten Punkt der Donau gelegen ist Regensburg im Laufe seiner wechselvollen Geschichte seinen Bewohnern unter vielen Namen bekannt gewesen. Erst spät wurden diese Namen getreulich vom Gelehrten Konrad von Megenberg aufgezeichnet und überliefert. Damals war Regensburg kraft seiner langen Geschichte und seines treuen Bekenntnisses zu den Lehren der christlichen Kirche durch Kaiser Karl IV. reich beschenkt worden. Wie auch die anderen drei heiligen Städte des römischen Reichs, die da waren Köln, Trier
und Rom duldete Regensburg keine Autorität außer der päpstlichen und kaiserlichen Majestät. Als zur Zeitenwende die Römer über die Alpen nach Rätien kamen und ihr Lager am Donaubogen errichteten, da wurden die Kelten vertrieben und schafften so Platz für neue Siedler. So wuchs die kleine Siedlung schnell zu einer stolzen Stadt und Handelsmetropole. Regensburg ist auch bekannt als Reginopolis, als Stadt der Könige, die Regensburg war alle Zeiten frei von der Herrschaft der Edlen im Umland und wusste sich,
im Schutz von König oder Kaiser, frei zu entfalten. So wurde Regensburg zur freien Reichsstadt, in der
über lange Jahre der Reichstag des deutschen Reichs regelmäßig zusammenkam, um zu richten über
alle Belange, die Fürsten und Grafen, Könige und Kurfürsten, Bischöfe und Päpste betrafen. Imbripolis ist der Name, den bis heute trägt, denn übersetzt man diesen Namen, so lautet er in unserer Sprache "Stadt des Regens", und daraus wurde mit der Zeit Regensburg, das am Zusammenfluss von Donau und Regen liegt, der sich von Norden kommend mit dem großen Mutterfluss vereint und gen Osten dem Schwarzen Meer zufließt. Man erzählt sich in Regensburg, es sei an dieser Stelle gewesen, wo sich die Wasser der Donau und des Regens vermischen, dass erstmals die Gründung einer Siedlung beschlossen wurde, die bis zum heutigen Tage aufragt und viele Geschichten zu erzählen weiß.