Reichsbahn, Ruß und Rollfilm: Erinnerungen an eine entschwundene (Hobby-)Zeit

Was bringt eine bestimmte Spezies Mensch eigentlich dazu in der raren Freizeit tausende Kilometer zur"ckzulegen und ungez"te Stunden mit der Kamera am Schienenstrang zu "verwarten"? Was mag f"r eine Faszination von einer Sache ausgehen, f"r welche man sich sogar "ber bestehende Regeln hinwegsetzte und mit der "Staatsmacht" anlegte, um ein paar Bilder in den "Kasten" zu bekommen? Viel Papier ist schon beschrieben wsorden, um solche oder "liche Fragen zu beantworten. Seit dem Siegeszug des "Dampfwagens" beeindruckte das Verkkehrsmittel Eisenbahn immer wieder Maler und Fotografen. Mit dem langsamen Verschwinden der dampfenden Maschinen aus dem menschlichen Alltag wurden seine "Anh"er" immer mehr. Bei der Deutschen Reichsbahn hatte die Dampftraktion einen recht langen Bestand. Fast 10 Jahre sp"r als geplant, verrichteten die letzten Dampfr"sser bis in die sp"n 1980er Jahre ihren Dienst. Was einem so passieren konnte, wenn man sich als DDR-B"rger im jugendlichen Alter mit diesem (dampf-)Eisenbahnbazillus infizierte, hat der Herausgeber in diesem Band auf lockere Art und Weise aufgrschrieben.
Lassen Sie sich also zur"ckversetzen in eine Zeit, als die Besch"igung mit der Eisenbahnfotografie noch ein richtiges Abenteuer war.