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Lassen Sie sich diesen Hochspannungs-Roman des Marine-Spezialisten Peter Brendt nicht entgehen!
Peter Brendt diente einst in der Bundesmarine, wurde Waffentaucher und gilt zudem als Kenner der US Navy, mit der er auf zahlreichen NATO-Missionen zu tun hatte. Er ist der Schöpfer der "von Hassel"-Romanreihe, die sich um den U-Bootkrieg 1939 bis 1945 dreht. Auch die Thriller-Serie "DiAngelo" über das Katz-und-Maus-Spiel moderner Atom-U-Boote geht auf sein Konto.
Mit "Auf Feindfahrt mit SM U 15" legt er erneut einen mitreißenden U-Boot-Roman vor, der den Krieg zur See in all seiner Grausamkeit darstellt. Bei dem Roman handelt es sich um eine überarbeitete Neuauflage seines 2018 erschienenen Buchs "Einsatzbericht " Nebel über der See".
Klappentext:
Der Blick des Kommandanten gleitet missmutig über die See " oder wenigstens das, was er davon sehen kann. Viel ist es nicht. Nebelschwaden wabern über das Wasser. Wir schreiben das Jahr 1917, der Krieg wird sich in einigen Monaten zum dritten Mal jähren. Kapitänleutnant Müller und seine 38-köpfige Besatzung liegen in ihrem U-Boot auf der Lauer.
Hier draußen sind sie auf sich gestellt; sie operieren tief in feindlichen Gewässern.
Es ist mucksmäuschenstill im Boot, Müllers Gedanken schweifen ab. Funker Heidkamp klemmt hinter dem Horchgerät und hält plötzlich den Atem an. Er lauscht. Ein britischer Zerstörer peilt auf drei-fünf-zwo.
Die Jagd beginnt "
"Auf Feindfahrt mit SM U 15" ist ein spannungsgeladener und erschütternder Roman, der den Krieg zur See auf realistische Weise nachzeichnet. Die U-Bootwaffe steckte Anfang des 20. Jahrhunderts noch in den Kinderschuhen, entsprechend primitiv waren die Boote, mit denen die Männer in den Krieg zur See aufbrachen. Die deutsche Führung erhoffte sich durch den Einsatz ihrer U-Boote, den Kriegsgegner Großbritannien vom Nachschub abzuschneiden. Dazu operierten deutsche Unterseeboote auf sich gestellt über Wochen und Monate fernab der Heimat. Den Preis für diese Taktik zahlten die deutschen U-Boot-Fahrer. Von der Propaganda gefeiert, kehrten viele von ihnen nicht von ihren gefahrvollen Feindfahrten zurück.
Um seine fiktive Geschichte vor realem Hintergrund erzählen zu können, lieh sich der Autor die Bootsbezeichnung SM U 15 für seine erdachte Mannschaft aus. Das echte U 15 ist im August 1914 als erstes deutsches U-Boot verlorengegangen, und zwar durch einen Rammstoß des britischen Kreuzers HMS Birmingham.
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