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Ein um Sinnerfüllung ringender junger Mann, konfrontiert mit Alltagsproblemen, erlebt sich in einem ihm seit seiner Kindheit bekannten Märchen. Offen für das Reich des Unsichtbaren, wird er zum Grenzgänger. Er darf zu sich selbst finden, lernt "zufällig" seine große Liebe kennen und erzählt ihr seine Erlebnisse, sein Märchen, das diese als Großmutter ihrer pubertierenden Enkelin vorliest.
Begeistert von den übersinnlichen Begegnungen und Eindrücken ihrer Großeltern, bereichert durch die gemeinsamen Reflexionen über das Vorgelesene, taucht auch das Mädchen in diese Märchenwelt ein und findet als Märchenprinzessin zuletzt ihren geliebten Prinzen.
Fazit: Für den, der guten Willens ist, ist die Welt, in der wir leben, größer als unser Wissen über sie und unsere Vorstellungskraft. Transzendenz und Immanenz sind komplementär und verschränkt in der einen Wirklichkeit.
Der Autor:
Reinhard Zecher studierte Chemie, Geschichte und Philosophie. Er arbeitete an der Universität in der biochemischen und immunologischen Grundlagenforschung sowie als Hochschul,- und Gymnasiallehrer.