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Die Laufbahnplanung ist trotz der Zunahme von Empowerment und flacher Hierarchien auch heute noch bedeutend, weil Arbeitgeber nach wie vor die Aufgabe haben, die am besten geeigneten Mitarbeiter zur richtigen Zeit auf die richtigen Stellen zu disponieren. Diese Aufgabenerfüllung ist u. a. deshalb schwierig zu erreichen, weil ein stetiger Wandel eine kontinuierliche Überprüfung, Anpassung und Kontrolle der Laufbahnplanung notwendig macht. Veränderungen sind von den Individuen zu bewältigen, und da deren Lebensläufe entstandardisiert sind, wird in dieser Arbeit zuerst eine individuelle Laufbahnplanung dargelegt. Um den stetigen Wandel entsprechend zu würdigen, wird die individuelle Laufbahnplanung mit einem Transition-Konzept verknüpft. Im Rahmen des Transition-Managements werden systematische Bewertungsmethoden eingeführt, damit die vielfältigen Berufsübergänge individuell analysiert werden können und um festzustellen, inwiefern ein Individuum für die Transition geeignet ist. Diese Eignungswerte fließen später in die Personnel-Assignment-Modelle ein. Ob die im Rahmen der Laufbahnplanung erwarteten Ergebnisse tatsächlich eintreten, ist allerdings unsicher. Diese Unsicherheit wird mit vagen Informationen mittels der Fuzzy-Theorie im Planungsprozess abgebildet, womit die Beurteiler im Rahmen ihres Wissensstandes Einschätzungen vornehmen können. Eine optimale individuelle Laufbahnplanung geht nicht zwangsläufig mit einer optimalen kollektiven Laufbahnplanung einher. Deswegen werden Personnel-Assignment-Modelle mit dem Ziel eingeführt, die optimale kollektive Laufbahnplanung festzustellen und mit der individuellen Laufbahnplanung zu harmonisieren.