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Marokko wird in den gängigen
Reiseführern, in Erlebnisberichten und in zahlreichen Filmen, die
in diesem Lande gedreht werden, in seiner zum Teil noch mittelalterlichen
Rückständigkeit vermarktet. Wer aber länger bleibt, kann die Modernisierung des
Landes nicht übersehen und er spürt den sozialen Aufbruch von unten, der es
sehr schwer hat, sich gegen die Allmacht der Königsfamilie durchzusetzen.
Anhand eines literarischen Tagebuches, welches Anette Schmidt während ihrer
abenteuerlichen Reise mit dem Unimog begann, liefert sie nach der Bearbeitung
ihrer Aufzeichnungen spannende Geschichten und zeigt einen gelungenen Querschnitt
des Landes.
Mit ihr erlebt der Leser die Einzigartigkeit der Landschaft Marokkos in ihrer gefahrvollen
Schönheit. Sie führt uns in wilde Schluchten, in ausgedörrte Flusstäler und
öffnet uns den Blick für die faszinierenden Farben in den Sanddünenmeeren des
Erg Chebbi, die das Licht der afrikanischen Sonne erzeugt.
Episoden mit Einheimischen gestaltet sie in beeindruckenden Momentaufnahmen.
Der flüssige und abwechslungsreiche Schreibstil der Autorin lässt die Erlebnisse
im Bilderland Marokko für alle Leser anschaulich und nachvollziehbar werden. ------------
Anette Schmidt studierte Deutsch und Geschichte an der
Friedrich-Schiller-Universität. Sie arbeitete als Lehrerin in Jena
und in Amorbach. 1994 übernahm sie die Redaktion der
"Geschichte der Volkshochschule in Jena". Danach erfolgten
zahlreiche abenteuerliche Reisen im Unimog durch Nordafrika.
Nach ihrer Rückkehr wurde das Erlebte in Form von umfassenden
Fotoausstellungen, Collagen und kleineren Texten in der
Öffentlichkeit präsentiert.
Zurzeit arbeitet sie an Collagen zum Thema "Goethe und der
Orient", die im Rahmen der bestehenden Städtefreundschaft
zwischen Weimar und Shiraz im Iran bereits mehrfach in
Weimar gezeigt worden sind. Auch in Waldbüttelbrunn bei Würzburg und in der Iranischen
Botschaft in Berlin waren ihre Arbeiten bereits für eine interessierte Öffentlichkeit zugänglich.