Fremdes Georgien: Wo die Felsen Augen haben (Abenteuer REISEN)

Georgien galt als das Italien der einstigen Sowjetunion und tats\u00e4chlich bietet es auf kleinem Raum - Georgien ist ungef\u00e4hr so gro\u00df wie Bayern - einen immensen landschaftlichen und kulturellen Reichtum: den Gro\u00dfen Kaukasus mit seinen acht F\u00fcnftausendern, das Schwarze Meer, weite Teeplantagen und Mandarinen-Haine - die vielen byzantinischen Kirchen mit ihren einzigartigen Fresken, sein traditioneller Weinanbau wurde von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe ernannt, genauso wie der georgische Polyphongesang.



Aber es ist auch ein zerrissenes Land, das im gerade einmal 12 Jahre zur\u00fcckliegenden Krieg mit Russland zwei Provinzen verloren hat, in dem immer noch Stalin verehrt wird und in dem Moderne und Tradition im Widerstreit liegen.



Iris Lemanczyk zeigt uns dieses \"wunderbare Land\" in einer Sammlung pers\u00f6nlicher Erlebnisse, Eindr\u00fccke und heiterer Anekdoten - und stellt uns die Menschen vor, die ihr auf der Reise begegnen. Sie schreibt \u00fcber Picknick auf dem Friedhof, die Herkunft der Weihnachtsb\u00e4ume, volle Marschrutkas, in denen auch H\u00fchner mitreisen, \u00fcber uralte Kl\u00f6ster ohne Nachwuchsprobleme, die Hauptstadt der schwebenden S\u00e4rge - und nat\u00fcrlich \u00fcber die H\u00f6hlenstadt Vardzia, wo die Felsen Augen haben.<\/P>"