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Das Fälschen von Kunstwerken ist kein neues Phänomen. Die betrügerische Absicht, Fälschungen auf dem Kunstmarkt zu Geld zu machen, begann sich vor allem im 19. Jahrhundert zu etablieren. So wie sich das Instrumentarium schrittweise entwickelte, um Fälschern auf die Spur zu kommen, so musste sich erst die Sensibilität herausbilden, wann eine Fälschung überhaupt eine Fälschung ist.
Aus dem Inhalt:
Sebastian Oesinghaus: Dürer und Raimondi. Original und Fälschung oder Original und Kopie? · Michael Wagner/Lena Hoppe: Der Pokal der Dresdener Goldschmiedeinnung. Spurensuche zwischen Original und Kopie · Andreas Henning: »Wahrscheinlich eine moderne Fälschung«. Ein vermeintliches Doppelbildnis von Ursone da Bologna · Kathrin Krüger: Die Münzfälschungen des Hofrats Carl Wilhelm Becker · Christiane Ernek-van der Goes: Fälschung als Empfehlung. Wie Johann August Türpe das Prädikat eines Hofkunsttischlers erhielt · Silvia Dolz: Schatten-Objekte. Zur Authentizität afrikanischer Skulpturen
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