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Architekturkomposition mit Schnittigkeit und Eleganz
Die Karl-Marx-Allee, zwischen 1952 und 1958 erbaut, war der Pracht-Boulevard im sozialistischen Berlin. Der fast zwei Kilometer lange Straßenzug zwischen Strausberger Platz und Frankfurter Tor mit seinen sieben- bis neungeschossigen Wohnblöcken ist die umfassendste städtische Aufbauleistung der DDR. Der vorliegende Bildband dokumentiert die Ästhetik der Allee und des Strausberger Platzes und zeigt zeitgenössische Wohnkonzepte in den sozialistisch-klassizistischen Gebäuden. Von einem Architektenteam um Hermann Henselmann und Richard Paulick erbaut, stehen sie beispielhaft nicht nur für den sowjetischen Zuckerbäckerstil, sondern auch für die ostdeutsche Interpretation von Bauhaus, Moderne und Manhattan. Im historischen Teil finden sich Entwürfe, Fotos der Veränderung und erklärende Texte. Ein weiterer Teil präsentiert Aufnahmen von DDR-Fotokünstlern, die die atmosphärische Dichte des denkmalgeschützten Ensembles wiedergeben. Der dritte Teil über Design dokumentiert hochwertige DDR-Klassiker aus dem Wohnbereich sowie Prototypen, die nicht realisiert wurden.