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Jobst vermisst seine Freunde Jule und Letscho, die er auf einer turbulenten Zeitreise bei einer Pullerpause in die DDR der späten 80er-Jahre kennengelernt hat. Was liegt also näher, als die beiden Jungpioniere zum Gegenbesuch in das heutige, wiedervereinte Deutschland zu holen - das Raum-Zeit-Paradoxon einmal ausgenommen?
Eine gemeinsame Mission gibt es auch schon: das Kleinstadttheater von Jules Vater vor der Schließung durch "parasitäre Kapitalisten" retten. Doch die Kinder staunen nicht schlecht, als sie erfahren, wer den Chefsessel der verantwortlichen Immobilienfirma besetzt: ausgerechnet Letschos erwachsenes Ich! Da ist aber mal ein ernstes Selbstgespräch fällig, findet sein jugendliches Alter-Ego, während sich die anderen gemeinsam an ein ganzes Ost-West-Paket weiterer Aktionen zur Rettung des Theaters machen. Sogar Letschos großes Idol Bud Spencer lässt sich nicht lumpen und tritt post mortem als schlagkräftiges Testimonial für die Rettungsaktion auf YouTube auf.
Die wieder vor witziger Situationskomik und überraschenden Einsichten strotzende Fortsetzung von "Pullerpause im Tal der Ahnungslosen" macht mit und ohne Vorkenntnis des ersten Bandes vor allem eines: urst gewaltigen Lesespaß. Dazu gibt es wieder spannende und skurrile Details über das Leben in der DDR sowie die Unterschiede und Parallelen zu unseren heutigen - teilweise nicht weniger skurrilen - sozialen und politischen Gegebenheiten. Jules und Letschos erfrischend naive und unvoreingenomme Außensicht lädt dabei ein, die für uns als alltäglich hingenommenen gesellschaftlichen Verhältnisse vielleicht auch einmal zu hinterfragen.