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Einrichtungen des Gedenkens und der Beschäftigung mit der deutschen Geschichte sind häufig in negativ besetzten Orten untergebracht: etwa in ehemaligen Konzentrationslagern, Richtstätten, MfS-Haftanstalten oder Grenzanlagen. Nicht selten liegen diese "Orte Schreckens" in Nachbarschaft heutiger Wohn-, Lebens- und Arbeitsräume, woraus sich ganz eigene Problemlagen ergeben.
Wie gestaltet sich Gedenkstätten- und Museumsarbeit an diesen "schwierigen Orten", welche Konzepte werden bei Veranstaltungen und Führungen, bei der baulichen Ausgestaltung verfolgt? Welche Austellungsobjekte werden präsentiert? Wie vermittelt man deren Historie der heutigen Jugend? Mitarbeiter von Museen, Gedenkstätten und Vereinen sowie Hochschulwissenschaftler spüren diesen Fragen an exemplarischen Beispielen nach. Unter anderem werden dabei die Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin, die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn, die ehemalige der Nationalpolitischen Bildungsanstalt und spätere SED-Bezirksparteischule in Ballenstedt, die Gedenkstätte für Opfer der NS-"Euthanasie" Bernburg und die Gedenkstätte für die Opfer des KZ Langenstein-Zwieberge in den Blick genommen.