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Der Zweite Weltkrieg ist in vollem Gange.
Hermann Schmidtke wird aus dem westpreußischen Deutsch-Eylau zum Kriegsdienst gerufen, denn die russische Front kommt bedrohlich näher und näher. In dem kleinen Ort Deutsch-Eylau machen sich die zurückgebliebenen Frauen mit ihren Kindern und einer spärlichen Habe auf den Weg gen Westen. Unterwegs hinter dem polnischen Korridor erschießt ein polnischer Soldat einen Sohn der Familie Schmidtke. Nach Tagen der Strapazen und des Sterbens erreicht der Flüchtlings-Treck Hamburg - die vorläufige Endstation.
Zeitgleich wir die Geschichte von Hermann Schmidtkes Stationen in der russischen Kriegsgefangenschaft in Nowgorod, Charkow und Odessa erzählt.
In Norddeutschland finden die Menschen aus Ost- und Westpreußen ein neues Zuhause, so auch Helene Schmidtke mit ihrem noch verbliebenen Sohn. Das Leben auf dem Bauernhof ist hart, da die Bauern Frau Schmidtke als billige Arbeitskraft ausnutzen.
Als Hermann Schmidtke aus der Gefangenschaft heimkommt, zieht die Familie nach Duisburg. In der Kur erkennt Hermann Schmidtke am Postschalter eine SS-Sturmbannführer aus der ehemaligen Heimat. Der Kriegsverbrecher wird an der französischen Grenze gestellt.
Hermann Schmidtke, an Asthma erkrankt, wird in der Klinik von einem Arzt betreut, den er gegen Ende des Krieges im Weichsel-Werder vor dem Erfrierungstod gerettet hatte. Als sich beide erkennen, stirbt Hermann Schmidtke in der Nacht vor Aufregung an Herzversagen.