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Kokoschanskys Freitag ist der vierte Faction-Thriller in der Kokoschansky-Reihe im Kontrast Verlag. In einem Wiener Außenbezirk wird eine Bank besonders brutal überfallen. Rasch wird klar, dass es sich bei dem Bankräuber um einen Dilettanten handelt. Zufällig ist der TV-Journalist und Buchautor Heinz Kokoschansky als Kunde in der Bank, da er einen Steuerrückstand einzahlen will. Fieberhaft überlegt er auf dem Boden liegend, wie er den Verbrecher zur Strecke bringen könnte. Plötzlich betritt ein nichts ahnender Kunde die Bank und erschießt kurzerhand den Bankräuber. Sehr schnell stellt sich heraus, dass der Schütze ein Wiener Polizeibeamter in Zivil ist.
Nur einen Tag später wird dieser Polizist ermordet in einem Waldstück aufgefunden. Inzwischen hat Kokoschansky herausgefunden, dass der Polizist ein Migrant mit türkischen Wurzeln ist. Und der Journalist glaubt nicht an Zufälle. Trotz seiner ausgezeichneten Kontakte bis in höchste Polizeikreise stößt er auf eine Mauer des Schweigens. Deshalb ermittelt er zusammen mit seiner Lebensgefährtin Lena, einer Wiener Polizistin, auf eigene Faust.
Was anfänglich wie eine Fehde zwischen dem erschossenen Bankräuber und dem ermordeten Polizisten ausgesehen hatte, erweist sich rasch als falsche Spur. Der Bankräuber war Mitglied in einer unbekannten, neuen rechtsradikalen Gruppe und der türkisch-stämmige Polizist verfügte über beste Verbindungen zu arabischen Terrorgruppen.
Jeder Verantwortliche innerhalb der Polizei und der Politik blockt Kokoschanskys Recherchen ab, will weitere Aktivitäten des Journalisten verhindern und mit seinen Erkenntnissen nichts zu tun haben. Doch eines steht für Kokoschansky fest, seit geraumer Zeit ist Wien zur Drehscheibe des internationalen Terrorismus geworden. Und mit einem Schlag ist er in einen Mehrfrontenkrieg verwickelt, in dem auch seine Lebensgefährtin, sein Sohn, seine Ex-Frau und ein befreundeter Kriminalbeamter nicht ausgeklammert bleiben. Neonazis, arabische Terroristen und auch die albanische Mafia in Wien wollen den Kopf des Journalisten und machen Jagd auf ihn und alle Personen in seinem privaten Umfeld. Da erhält Kokoschansky unerwartete Hilfe von einem schwarzafrikanischen Taxifahrer mit dem Spitznamen Freitag