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"The Science of Getting Rich" in einer neuen Übersetzung des bekannten Autoren und Übersetzers Ralf Löffler. Das Original von Wallace D. (Delois) Wattles wurde möglichst originaltreu übertragen, um die hoch assoziative Sprache Wattles nicht zu stören.
Die Einleitung von Gitta Peyn befasst sich mit der philosophischen Relevanz Wattles, mit Wattles als Mensch und mit historischen Übereinstimmungen des Reichwerdens-Ansatzes von Wattles z.B. mit Anaxagoras und Patanjali.
Auf diese Weise hat der Leser auf der einen Seite den rein menschlich und spirituell hochgradig assoziativen Ansatz von Wallace zur Verfügung, auf der anderen Seite wird dieser durch die Einleitung geisteswissenschaftlich unterlegt.
Aus dem Rückklappentext:
"Denken ist die einzige Kraft, die anfassbare Reichtümer aus formloser Substanz hervorbringen kann. Der Stoff, aus dem alle Dinge erschaffen sind, ist eine Substanz, die denkt, und ein Gedanke an Form in dieser Substanz produziert die Form."
"Der Besitz von Geld und Eigentum resultiert als ein Ergebnis dessen, die Dinge auf eine bestimmte Weise zu tun, und jene, die die Dinge auf diese bestimmte Weise tun - ob absichtlich oder zufällig - werden reich, während jene, die die Dinge nicht auf diese bestimmte Weise tun - egal wie hart sie arbeiten oder wie fähig sie sind - arm bleiben."
Wallace D. Wattles (1860 - 1911) legt in diesem Buch die praktischen Prinzipien des Reichwerdens dar. Sein System ist ebenso durchdacht wie einfach. Reichtum, so Wattles, ist ein spiritueller Wert und jeder Mensch hat ein Recht darauf reich zu sein. Dinge sind Produkte unserer Seele und als Schöpfer unserer Lebensbedingungen und unserer selbst können wir lernen, so zu denken, dass die Dinge sich zu unseren Gunsten wenden.
Wer sich auf dieses Buch einlässt und seine schlichten Prinzipien praktiziert, wird unweigerlich reich werden!
Einleitung
Wallace D. (Delois) Wattles wurde im Jahr 1860 kurz vor dem Bürgerkrieg in den Vereinigten Staaten geboren. Diese wichtige Zeit, die nicht nur die Vereinigten Staaten in ihren Grundfesten erschütterte, sondern weltweit den Weg für neue Konzepte " wie Freiheit für alle, Aufhebung der Rassentrennung und damit Aufhebung beziehungsweise Aufweichung religiöser Schismen, unveräußerliche Menschenrechte für alle Menschen gleich welcher Hautfarbe und gleich welchen Geschlechts, etc. " ebnete, war wie alle wichtigen Zeiten nicht leicht.
Es liegt in der Natur des Menschen, dem edelsten Weg, nämlich dem, durch Nachdenken zu Erfolg zu gelangen, im Allgemeinen erst dann zu folgen, wenn er den finstersten, den Weg des Lernens aus Fehlern, lange genug abgeschritten hat.
Es ist dies insbesondere in der europäisch-amerikanischen Kultur jedoch keineswegs eine Art angeborener Charakterfehler oder eine typisch menschliche Eigenschaft, sondern, oft den schwersten Weg zu gehen, ist hier eine Folge der europäisch-amerikanischen Konditionierung.
Konditionierung funktioniert über redundant und intensiv geprägte und als unhinterfragbar postulierte Werte. Derart gebildete Werte formen Gegensatzpaare, die gegenüber all solchen Ideen, die etwas fordern, was Konditionierung aus Gründen des Selbsterhalts nicht zulassen will, Widerstand leisten.
Das Ganze beginnt mit einfachen Begriffen, zum Beispiel "gut" und "böse", und wird dann - entsprechend der sich entwickelnden und später Vorlage für weitere Konditionierung werdenden Moral - immer weiter aufgelöst.
Widersprüchlichkeiten sind durchaus erwünscht, denn es ist der Widerspruch, der den Menschen nach Lösungen suchen lässt, und welche Lösungen lassen sich einfacher etablieren als simple Binärcodes, an die man sich halten kann, ja halten muss.
Wattles hat diesen Funktionsmechanismus gut verstanden. Auch wenn er ihn in dieser seiner Arbeit nicht erklärt, dient er dennoch als Grundlage seines Verfahrens. Im Gegensatz zu Nietzsche jedoch, der die unterdrückerische Tendenz von Demut und Mitleid in seinem "Der Antichrist" nicht nur als menschenunwürdig verachtete, sondern sie als unnatürlich bezeichnete, während er den aufrechten Menschen, sich seiner selbst bewusst und sich selbst wertschätzend, als das Ziel der Entwicklung sah, welches nur ein Aufhören des Alten sein kann und zwar ein grundsätzliches, ist Wattles leise, ja sanft.
Wattles setzt auf Intuition, auf das rechte Erkennen, auf das Gefühl des "ja, so ist es wahr, ich fühle das, diese Wahrheit beruht auf mir selbst, ich kann sie in mir empfinden und ihr folgen", nicht auf Zorn. Wattles rüttelt nicht auf, er berührt und motiviert zum Erschaffen. Er lässt das Zerstören gänzlich außer Acht, denn "das Alte verschwindet von selbst".
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Gitta Peyn