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'Mein Gott! Da sieht es sauber aus!' Diesen (für längere Zeit unauslöschlichen) Eindruck von Hannover gewann im Herbst des Jahres 1843 der Dichter Heinrich Heine, als er im Zuge seines Deutschland-Besuchs, aus Paris kommend, in unserer Stadt einen Zwischenhalt einlegte. Mit Urteilen solcher oder ähnlicher Art müssen wir halt leben. Sie werden auf dieser kleinen Zeitreise durch das literarische Hannover mehrfach zu hören sein, einer LiteraTour, an der aber - erfreulicherweise - auch Poeten teilnehmen, denen es in der Welfenstadt ganz gut gefiel.
Versammelt (und einigermaßen chronologisch sortiert) sind literarische Hannover-Impressionen vom 17. bis zum 20. Jahrhundert: Briefe, Tagebuch-Notate, Reiseskizzen, Feuilletons, Gedichte, Auszüge aus Romanen oder Erzählungen. Die Texte stammen von eingeborenen Hannoveranern oder von zugereisten, die an der Leine hängenblieben; von hannoverschen Autoren, die ihrer Vaterstadt bei passender Gelegenheit entflohen oder die aus ihr vertrieben wurden; von Literaten, die Hannover auf der Durchreise kurz erlebten oder die hier einen längeren, mehr oder minder prägenden Abschnitt ihres Lebens verbrachten.
Die Skala reicht von Leibniz und Lichtenberg, Busch und Börne, Marx und Moritz, Schwitters und Schmidt, über Hans Christian Andersen, Mark Twain oder Jerome K. Jerome bis hin zu Samuel Beckett, um nur einige von denen zu nennen, die hier zu Wort kommen sollen.
Sie alle haben uns ihr Bild von Hannover hinterlassen.