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Das Hochwasser 2013 bedrohte auch den Hasenverlag und die Druckerei Druckwerk in der Talstraße an
der Giebichensteinbrücke. ein Anlass sich erneut mit dem Leben am Fluss zu beschäftigen und das Kulturhistrorische Heft Nummer 2 zu aktualisieren. Ein neues Kapitel ordnet die sich überstürzenden Ereignisse der ersten Juniwoche 2013 in Halle, der Grundton steckt im Kapitel: Respekt vor dem Fluss.
Dem Himmel näher glaubten sich der Sage nach die Germanen an dem salzhaltigen Fluss Saale. Über 1000 Jahre Schifffahrt erforderten Veränderungen. Regulierungen und Schleusenbauten bändigten den Fluss. Über Jahrhunterte entwickelte sich traditionelles Handwerk wie Fischerei und Müllerei. Die Industrie an den Ufern der Saale führte im 19. und vor allem im 20. Jahrhundert zu einer Verschmutzung gigiantischen Ausmaßes. Dennoch war die Saale immer auch ein Fluss der Erholung. Landschaftsgärten entstanden - nicht nur für romantische Dichter ein Paraies. Die Hallenser vergnügten sich in Ruder- und Paddelvereinen und in zahlreichen Badeanstalten, und seit den 1920er Jahren bei dem Laternenfest. Das Buch ist der ersten urkundlichen Erwähnung der Saalestadt im Jahr 806 gewidmet.