Rally Obedience ist eine noch junge Fun-Sportart, die ursprünglich aus Amerika kommt. Ihre Entstehung verdankt sie der Absicht, die wichtige Unterordnung im Hundesport etwas lustiger und entspannter zu gestalten. Dieses Ziel wird im Wesentlichen durch ausgeprägte Freude von Hundeführer und Hund an diesem Sport sowie durch den Einsatz von guter Körpersprache und vielen erlaubten Hilfen für den Hund erreicht. Ähnlich wie im Agility-Bereich werden bei dieser Sportart Parcours aufgestellt, hier jedoch aus verschiedenen Schilder-Übungen. Auf den Schildern ist mit Text und Piktogrammen abgebildet, was der Hundeführer an der jeweiligen Positionen an Übungen mit seinem Hund machen soll. Rally Obedience ist für jeden Menschen und jeden Hund geeignet. Körpersprache ist erwünscht, man darf aber auch mit dem Hund reden und ihn motivieren. Auch behinderte Menschen und behinderte Hunde sind in dieser Sportart herzlich willkommen. Die Parcours werden in diesen Fällen jeweils den Bedürfnissen angepasst, die diese Teams haben. Grundregel ist, dass man Spaß mit dem Hund haben und diesem das auch vermitteln sollte. Jegliche Art von Korrekturen, stimmlich oder auch körperlich, sind nicht erlaubt. Futter und Spielzeug dürfen im Training eingesetzt werden. In der Beginner Klasse darf der Hund auch wahlweise mit oder ohne Leine geführt werden. Grundregel ist, dass man Spaß mit dem Hund haben und diesem das auch vermitteln sollte. Jegliche Art von Korrekturen, stimmlich oder auch körperlich, sind nicht erlaubt. Futter und Spielzeug dürfen im Training eingesetzt werden. In der Beginner Klasse und der Klasse RO 1 darf der Hund an bestimmten Stationen, die mit einem smiley gekennzeichnet sind, auch im Turnier gefüttert und gestreichelt werden. In diesen beiden Leistungsklassen kann der Hundeführer den Hund wahlweise mit oder ohne Leine durch den Parcours führen. Um Rally Obedience zu betreiben, bedarf es keinen großen Aufwands. Alles dazu Wissenswerte findet man auf dieser DVD.