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Die Energiepolitik und der Umweltschutz gehören derzeit zu den Topthemen auf der politischen Agenda. Europa ist von Energieimporten abhängig. So ist die Europäische Union der größte Energieimporteur und der zweitgrößte Energieverbraucher der Welt.
Um das Wirtschaftswachstum auf der einen und den Umweltschutz auf der anderen Seite sicherzustellen, müssen die wissenschaftlichen Kenntnisse in den Bereichen fortgeschrittene Energietechnologien, nachhaltige Veränderungen von Industrie und Gesellschaft sowie Umwelt erweitert werden.
Mit der am 9. Mai 2007 begonnenen Vortragsreihe "Energie für Europa - im Spannungsfeld von Sicherheit, Wettbewerb und Nachhaltigkeit" will das Collegium Europaeum Jenense an der Friedrich-Schiller-Universität Jena hierzu einen Beitrag leisten. Im Mittelpunkt stehen dabei die folgenden drei zentralen Ziele europäischer Energiepolitik: die Förderung der Nachhaltigkeit, die Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit und die Erhöhung der Versorgungssicherheit. Neben der politischen Dimension wird in starkem Maße auch auf die Innovation und Technologie eingegangen. Hierzu wird ein stark interdisziplinärer Ansatz verfolgt. In den 6 Veranstaltungen kamen deshalb neben Politikwissenschaftlern und Politikern aus Europa auch international anerkannte Naturwissenschaftler und Entwicklungsingenieure zu Wort.