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Christoph Probst und sein Freund Alexander Schmorell bildeten zusammen mit den Geschwistern Scholl und Willi Graf den engsten Kreis der studentischen Widerstandsgruppe »Weiße Rose« in München.
Sie bekämpften 1942/43 vorrangig mit Flugblättern das nationalsozialistische Regime und wurden deshalb 1943 hingerichtet.
Die meisten Publikationen beschränken sich in diesem Zusammenhang auf Sophie und Hans Scholl - Christoph Probst hingegen ist kaum bekannt.
Seine Briefe - hier von Sebastian Bezzel gelesenen - Briefe zeichnen das Bild eines jungen Menschen, der so als Bruder, Sohn und Freund in seiner lebensbejahenden, aufrichtigen und verantwortungsvollen Haltung keine abstrakte und historische Figur bleibt.
"Hitler und sein Regime müssen fallen, damit Deutschland weiterlebt!"
Christoph Probsts Flugblattentwurf - zerrissen in kleine Fetzen - entdeckte die Gestapo während der Verhaftung der Geschwister Scholl. Dieser handschriftliche Entwurf wurde nie vervielfältigt.
Der 23-jährige Christoph Probst, Vater von drei Kindern, zahlte dafür mit seinem Leben.
Mit Einführungstext. Das CD Booklet enthält zusätzliche Informationen.