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Die Maori, das indigene Volk Neuseelands, haben eine ganz eigene Protestform entwickelt: den Hikoi. Bis zu mehreren Wochen wandern sie durch Neuseeland, um für Rechte auf Land, Kultur und Sprache zu kämpfen. Doch nicht immer war der Widerstand gegen die koloniale Eroberung friedlich.
Mit der europäischen Inbesitznahme des Landes seit Mitte des 17. Jahrhunderts und der Erklärung Neuseelands zur britischen Kolonie im Jahre 1840 wurden die Maori zunehmend entrechtet und enteignet. Die Folge waren jahrelange gewaltvolle und kriegerische Auseinandersetzungen, in denen sie ihre Rechte einforderten.
Erst in den 1960er Jahren erlebte die Kultur der Maori einen erneuten Aufschwung und Anerkennung. Immer stärker als politische Kraft respektiert, gewannen sie in ihrem Kampf um Gleichberechtigung alte Landrechte zurück, erhielten Entschädigungen und etablierten die traditionelle Kultur und Sprache.
Anfang der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts begann die gewaltfreie Protestbewegung des Hikoi
Das Buch beschreibt diese sehr eigene Form des Widerstandes und zeigt die wichtigsten Etappen und Errungenschaften der friedlichen Kämpfe um Anerkennung, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung im eigenen Land auf.
Begleitet von vielen Fotos.