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Als Irak-Experte, der von 1998 bis 2000 das Programm "Öl für Lebensmittel" als UN-Mitarbeiter in Bagdad koordinierte, analysiert Hans-C. Graf Sponeck sowohl diese Intervention als auch die in diesem Rahmen verhängten Sanktionen sowie die Politik der Diktatur im Irak und liefert eine ebenso kenntnisreiche wie luzide Kritik. Im Zentrum des Buches steht die Frage, wie sich die ökonomischen Sanktionen auf das alltägliche Leben im Irak auswirkten. Wem nützte das Programm wirklich? Welche Rolle spielte der Sicherheitsrat und in ihm die einzelnen Mitgliedsstaaten? Und gab und gibt es Alternativen zur Irak-Politik der UN? Bei der Beantwortung dieser Fragen greift Graf Sponeck auf bislang unveröffentlichte interne UNDokumente zurück. Auf der Basis dieses Materials und nach Auswertung von zahlreichen Gesprächen mit irakischen Politikern (darunter Saddam Hussein), UN-Entscheidungsträgern (wie Generalsekretär Kofi Annan), Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates und vor allem mit der vor Ort betroffenen irakischen Bevölkerung