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    Erneuerbare Energien - um jeden Preis?

     
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    Erneuerbare Energien - um jeden Preis?

    Description

    Natur, Ästhetik, Spiritualität und Gesellschaft. Zum aktuellen Zusammenhang im Zeichen des inneren wie äußeren Energie- und Klimawandels hat sich Johannes Verch Gedanken gemacht
    Nur durch Erneuerbare Energien wird auf absehbare Zeit der Strom für alle bezahlbar bleiben: das hat Andreas Henze in eindrucksvollen Szenarien errechnet. Und: Die Energiewende ist spätestens 2020 erreichbar.
    Ernst Schrimpff geht nicht nur dem zerstörerischen Wahnsinn der Kriegsführung um Ressourcen nach, sondern der Frage: Kann die Menschheit mit dem gespeicherten und wertvollsten Teil der dargebotenen Sonnenenergie, nämlich der so genannten "Biomasse", zukünftig so großzügig und verschwenderisch umgehen, wie sie es mit den fossilen Energien in den letzten Jahrzehnten nach dem

    1. Weltkrieg getan hat?
    Dezentral und natürlich ist die Zukunft, ob bei Energieumwandlung oder Lebensmittel-Produktion - meint Ulrich Jochimsen. Und er argumentiert mit geschichtlich nachprüfbaren Fakten.
    Der Anbau von Energiepflanzen hat Konjunktur - doch diese Landnutzungsdynamik birgt auch Risiken gegenüber Natur und Landschaft. Der Beitrag zeigt mögliche Auswirkungen des Biomasseanbaus und das Spannungsverhältnis zu anderen ländlichen Entwicklungszielen. Christian Schultze plädiert für neue Wege in der Landwirtschaft, auf denen sowohl Belange der Umwelt- als auch der Energiepolitik ausgewogen berücksichtigt werden.
    Die "große Energiewirtschaft" hat immer noch das Sagen - doch sie ist nicht an Veränderungen interessiert, hat sogar ein äußerst großes Beharrungsvermögen. Mit eigenen Investitionen versuchen die Konzerne, die Zukunft unserer Energiesysteme und -netze in ihrem Sinne zu beeinflussen. Doch für Ulrich Jochimsen bedeutet das: Die Zukunft von uns allen ist dadurch bedroht. Und er beweist es mit Beispielen aus der Vergangenheit, die heute immer noch gelten.
    Was ist wichtiger: Der Mensch oder die Welt? Thomas Kaiser thematisiert, wie ein Weiterleben auf der Erde trotz steigender Bevölkerungszahlen und Energieverbräuche möglich ist.
    Die Verwaltung als Moloch: Ulrich Jochimsen zeigt an einem Beispiel, wie die Verwaltung Politik und Justiz beeinflusst. Ein Problem, das gerade für den Wasserhaushalt der Erde fatale Folgen hat, wie der Autor nachweist. Denn das Wasser ist für ihn die Quelle allen Lebens - und daher ein äußerst schützenswertes Gut. Doch wir gehen äußerst unvorsichtig damit um.
    Für den Autoren dieses Beitrags wäre ein wirkungsvolles Hilfsprogramm für die von "Kyrill" geschädigten Wälder eine Jahrhundert-Entscheidung: Dadurch könnte der Ökologie und dem Sozialen in der Waldwirtschaft Vorrang eingeräumt werden. Im Mittelpunkt seiner Idee stehen Maßnahmen auf lokaler und regionaler Ebene, die zur Anhebung der Lebensqualität beitragen. Sein Vorschlag: Den Wald an die Allgemeinheit zurückgeben und in genossenschaftlichen Organisationsformen bewirtschaften.
    Grohnde war der Anfang: Kernkraftwerks-Betreiber sind dabei, ihre Reaktoren mit militärischen Vernebelungsanlagen auszustatten; die Meiler sollen für Terroristen unsichtbar werden. Nun aber gibt es eine Kamera, die scheinbar genau durch diesen Militärnebel blicken kann: Ist die Vernebelungstaktik etwa Geldverschwendung oder gar nur PR?
    Die Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit der Pflanzenölproduktion: Für Ernst Schrimpff steht außer Frage, dass es möglich ist, in wenigen Jahren bis Jahrzehnten ohne Raubbau an der Natur und ohne Gentechnik den kompletten Welterdölbedarf durch Pflanzenöl zu ersetzen. Voraussetzung ist allerdings eine intelligente Effizienz-Strategie im Treibstoffbereich und die züchterische Erschließung heimischer Ölpflanzen in jedem Land. Dann werden weniger als 10% der land- und forstwirtschaftlich nutzbaren Flächen dafür ausreichen, hat der Autor ermittelt. Doch es fehlt der politische Wille...
    Gärreste besser verwerten, fordert Manfred Hülscher: Denn gerade so ließen sich Energie- und Klimabilanzen von Biogasanlagen massiv verbessern: Der Autor beschreibt, wie sich die thermochemische Verwertung der Gärreste positiv auswirken kann, auf den Geldbeutel des Betreibers und die Umwelt.
    In kaum einer Biogasanlage wird das Substrat bislang vollständig zu Methan verwandelt. Neue Fermentations-Techniken und Vor-Ort-Analyse machen es möglich: Das bislang ungenutzte Biogaspotenzial wird gehoben, die Stoffströme werden besser ausgenutzt. Biogasanlagen lassen sich so wirtschaftlicher betreiben.
    Biogasanlagen für Brennereischlempe sind technisch ausgereift. Sie funktionieren hervorragend auch und gerade mit Schlempe als Monosubstrat. Werden eine Bioethanolanlage und eine Biogasanlage gekoppelt, um anfallende Reststoffe aus der Bioethanolproduktion zu vergären, kann dank eines durchdachten Energiemanagements die Bioethanolanlage energieautark und somit unabhängig fossiler Brennstoffe betrieben werden: Das ist ökologisch und ökonomisch zugleich, berichten die Autoren.
    Ideen von Betreibern sind gefragt, um die (Ab-)Wärme von Biogas-BHKW sinnvoll zu nutzen und damit den Wärmebonus zu erhalten. Eine Möglichkeit zeigt Franz-Peter Schollen auf: Den Einsatz eines Schubwendetrockners. Die bisherigen Einsatzfälle sind sehr erfolgreich, berichtet der Autor.
    Der Artikel "Sicherheit in Biogasanlagen" gibt einen Überblick über arbeitsschutzrechtliche Anforderungen und Unfallursachen in Biogasanlagen. Einzelne Gefährdungen stehen dabei im Blickpunkt, z. B. durch Schadgase oder Explosionsgefährdungen. Es werden praktische Beispielen beschrieben und mit tatsächlichen Unfällen belegt. Bei bestimmten rechtlichen Grundlagen wird der Bezug zu Biogasanlagen hergestellt.
    Die Autoren blicken zurück auf 20 Jahre Erfahrung mit Biokraftstoffen in landwirtschaftlichen Maschinen. Sie stellen die verschiedenen Möglichkeiten vor, Pflanzenöle und Biodiesel zum Motorantrieb zu nutzen. Sie erläutern die aktuelle Gesetzgebung. Und sie verweisen auf ein neues Beratungsprojekt für Biokraftstoffe in der Landwirtschaft, das auch ein Internetportal beinhaltet.
    Die wirklichen Umweltauswirkungen verschiedener Pflanzenöle mit Mineraldiesel zu vergleichen ist möglich - doch gibt es ziemliche Probleme, hält man sich an die gültigen Regeln der Ökobilanzierung. Vor allem spielt dabei die Endlichkeit des Rohstoffs Erdöl keine Rolle, hat Levon Sergis-Christian festgestellt. Dennoch liegen Pflanzenöle meist deutlich vorn - wenn die landwirtschaftliche Produktion angepasst wird. Die heute kaum mehr verwendete Kulturpflanze Leindotter schneidet sogar besser als Raps ab.
    "Extrem erhöhtes Krebspotenzial von Rapsöl als Kraftstoff": So überschreibt der >Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften< mit Sitz in Bochum eine Presseinfo. Verbraucher sowie die ganze Pflanzenölbranche sind aufgeschreckt, sieht "
    1. 000 Jobs bedroht." Heinz Wraneschitz hat sich mit dieser Presseerklärung vom Dezember 2006 näher befasst. Sein Fazit: Alles nur heiße (Ab-)Luft.
    Um Biogas ins Erdgasnetz einzuspeisen, muss es entsprechend aufbereitet werden. Der Autor hat die technischen Voraussetzungen dafür sehr umfänglich beschrieben. Als Technologie empfiehlt er die Druckwasserwäsche (DWW).
    Um Biogas zu gewinnen, ist die Trockenfermentation eine echte Alternative zu Nassvergärung: Das auch Feststoffvergärung genannte Verfahren hat kürzere Verweilzeiten bei gleich hohen Methanausbeuten. Durch den aktuell gültigen Technologiebonus des Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG erzielen Biogasanlagen mit Trockenfermentation höhere Stromvergütungen. Zudem können mit dieser Technik Substrate zu Biogas umgewandelt werden, die sich in den herkömmlichen Fermentern gar nicht oder schlecht verwerten lassen. Peter Weiland gibt einen Überblick über verfügbare Konzepte der Trockenfermentation und wagt einen Ausblick über die Laufzeit des jetzt gültigen EEG hinaus.
    Henning Schröders Artikel untersucht die Kombination von einem ORC-Prozess - einem thermodynamischen Dampfprozess - mit einer Biogasanlage. Er stellt dar, welche Wärme in einer Biogasanlage entsteht und wie diese thermische Energie genutzt werden kann. Speziell zeigt er auf, welches technische und wirtschaftliche Potenzial die ORC-Technik hier bietet. Und der Leser bekommt eine allgemeine Vorstellung über die Einsatzgebiete der ORC-Technik.
    Wie irre die Diskussion um Windkraftanlagen heutzutage läuft: Unser Autor hat es an einem Beispiel aus Franken - für Preußen: Nordbayern - beispielhaft dargestellt.
    Spezialisten notwendig. Doch Fachleute sind kaum verfügbar: Die Ausbildung verläuft heutzutage meist durch "Training on the Job". Kollegen geben ihr Wissen an die "Neuen" weiter. Deshalb wünscht sich der Autor, dass es bald einen entsprechenden Ausbildungsberuf gibt.
    Kühlen Sie auch mit Solarwärme? Ein Ingenieurbüro in Fürth tut es bereits und klimatisiert seinen Firmensitz, einen 70er-Jahre-Bau, mit Sonnenkraft. Dafür gab es eine Förderung vom Bund durch das "Solarthermie 2000 Plus"-Programm. Ein Beispiel für andere Unternehmen?
    Manfred Guggenmos ist Elektromeister. Er hat sich der Nutzung regenerativer Energien verschrieben: Die von ihm gemeinsam mit seinem Schwager entwickelte effektive Netzeinspeisung von Wasserkraftstrom wurde im vergangenen Jahr beim Bayerischen Energiepreis anerkennend ausgezeichnet. Doch auf dem Betriebsgelände in Warmisried, einem ehemaligen Bauernhof gibt es noch viel mehr Interessantes zu sehen und zu erleben.
    Passivhäuser erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Das Passivhaus-Institut Darmstadt schätzt deren Zahl in Deutschland auf über 6000, und es werden immer mehr. Mit der novellierten Energieeinsparverordnung, die im Oktober 2007 in Kraft getreten ist, will die Bundesregierung das Energiesparen in allen Gebäuden fördern. Das dürfte dem Passivhausbau zusätzlich Auftrieb verleihen. Wer aber sind die Bewohner dieser Häuser? Und was bedeutet es, in einem solchen Haus ohne Heizung zu leben? Dazu hat die Universität Augsburg eine qualitative Studie erstellt - das Wesentliche daraus steht in diesem Artikel.
    Mittelständische Firmen bauen in Bayern das "Original Sonnenhaus" nach der Idee des Schweizers Josef Jenni. Das Sonnenhaus-Institut in Straubing unterstützt Menschen in ganz Deutschland, die an dieser Bauform interessiert sind nach dem Motto: "Willkommen im Solarzeitalter!"
    Um an die "optimale" EEG-Vergütung zu kommen, muss man sich die Frage stellen: Wie ist die Erneuerbare-Energien-Anlage aufgebaut? Gerade bei Biogasanlagen, die über eine Vielzahl einzelner Komponenten verfügen, gibt es in der Praxis oft Diskussionen um die Frage: Sind es Einzelanlagen, oder ist der Standort als große Gesamtanlage mit einem einheitlichen Vergütungsanspruch zu behandeln? Der Beitrag stellt die juristische Sichtweise dar - mit dem Ergebnis: Jeder Einzelfall sollte vorher abgeklärt werden!
    Besonders bei älteren Biogasanlagen lohnt es sich oft, in neue Technologien zu investieren: So wird kein wirtschaftliches Potenzial verschenkt. Denn wird durch eine Modernisierung Neubauniveau erreicht, können auch "Altanlagen" in den Genuss der vollen Förderung durch das EEG kommen. Und es gibt weitere Boni, wie der Beitrag zeigt.
    Klaus Bahrenburg hat bereits im Jahre 2000 über öffentliche Finanzierungshilfen für die Nutzung erneuerbarer Energien in Band 3 der Buchreihe geschrieben. Seine damaligen Ausführungen endeten mit dem Satz: "Der Weg vom Landwirt zum Energiewirt ist bereitet!" Ob der Weg inzwischen begangen wurde, oder ob der Satz auch künftig noch gilt: Mit diesen Themenbereichen setzt sich der Autor diesmal auseinander.
    Was haben Kriege und Energie miteinander zu tun? Herausgeber Medenbach hat seine ganz persönlichen Erlebnisse und Gedanken in einem Beitrag zusammengefasst, der zum Nachdenken genug Anlass gibt. Zum guten Schluss.
    978-3-935781-08-4AutorenporträtBahrenburg, Klaus
    Der Firmenkundenberater der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde Klaus Bahrenburg hat landwirtschaftliche Wurzeln. Kein Wunder, dass er sich im Firmenkundenzentrum Zeven schwerpunktmäßig um die Beratung zu Landwirtschaftsthemen kümmert. Doch seit langem spielen Energiefragen eine große Rolle bei Bahrenburgs Arbeit.
    Bäuml, Markus
    Der Diplom-Agraringenieur Markus Bäuml leitet zusätzlich zur Forschung und Entwicklung Mikrobiologie sowohl den Vertrieb MethaP/ys(r) als auch die biologische Prozesssteuerung bei der Biopract GmbH in Berlin. Neben seiner vielfältigen beruflichen Tätigkeit in Bioenergie, Mikrobiologie oder Biologischer Prozesssteuerung hat sich Manfred Bäuml ehrenamtlich im Bereich Biogas stark gemacht - und tut das auch weiterhin.
    Breuer, Thomas
    Einer von zwei Diplom-Geographen der privaten nova-Institut GmbH, Hürth: Thomas Breuer befasst sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter hauptsächlich mit ökonomischen Analysen und bewertet die Entwicklung der Rohstoffmärkte.
    Carus, Michael
    Seit der Gründung im Jahr 1994 ist Dipl.-Phys. Michael Carus Geschäftsführer und Gesellschafter der privaten nova-Institut GmbH. Er leitet den Bereich "Nachwachsende Rohstoffe", bei dem es um die Netzwerkbildung und den Themenkomplex "Rohstoffwende" geht.
    Döbbelt-Lepping, Elisabeth
    Weit reichende Praxiskenntnisse in der Landwirtschaft hat Elisabeth Döppelt-Lepping, die Chefin der Marketingabteilung der Planet Biogastechnik GmbH, Vreden. Denn außer einem Agrarmarketing und -management-Studium betreibt sie auf dem elterlichen Hof im westfälischen Stadtlohn mit ihrer Familie eine eigene Biogasanlage.
    Gerhardt, Matthias
    Seit 2000 ist der Biotechnologe Dr.-Ing. Matthias Gerhardt Geschäftsführer der Biopract GmbH. Nach seiner Promotion zur "Nutzung extremophiler Mikroorganismen in der industriellen Biotechnologie" befasst er sich mit der Entwicklung, Produktion und Applikation von industriellen Enzymen.
    Gerlach, Florian
    Diplom-Agrar-Ing. Florian Gerlach vom nova-Institut, Hürth, ist in der Redaktion des Nachrichten-Portals www.nachwachsende-rohstoffe.info tätig und koordiniert zudem ein Projekt, welches das Themenfeld "nachwachsende Rohstoffe" in der Infoplattform Wikipedia stärken soll.
    Gleixner, Anselm J.
    Als Gründer und Geschäftsführer der Ingenieurgesellschaft INNOVAS Innovative Energie- und Umwelttechnik GBR in München ist Anselm J. Gleixner für die kaufmännischen Belange verantwortlich. Der Maschinenbautechniker und praktische Betriebswirt hat fundierte Kenntnisse und langjährige Erfahrung in Biogastechnik und im Management. Er betreut Vertrieb, Projektentwicklung und Projektmanagement von Biogas-, Biodiesel-, und Bioethanolanlagen und kümmert sich speziell um die internationalen Geschäftsbeziehungen und Know-How-Transferprojekte.
    Gorll, Rüdiger
    Definiertes Ziel der Seilpartner Windkraft GmbH ist es, von seinen Kunden langfristig als leistungsfähiger Kompetenzpartner für Serviceleistungen akzeptiert zu werden. Der Berliner Rüdiger Görll arbeitet bereits seit langem für dieses Unternehmen, seit 1999 sogar als Bereichsleiter.
    Henze, Andreas
    Seit 1996 leitet Andreas Henze die vom Verein Sonnenkraft Freising e.V. getragene dortige Solarschule. Und genau so lange beitreibt der TU-Elektroingenieur - Studienschwerpunkt "Erneuerbare Energietechnik" - sein Ing.-Büro Solarwerkstatt. Auch als Freier Sachverständiger für Solartechnik und Energiesparberatung beschäftigt er sich mit der Nutzung von erneuerbarer Energie. Und Henze plant und berät, wie Energie effizienter eingesetzt werden kann.
    Hülscher, Manfred
    Bei der in Laer, Kreis Steinfurt, ansässigen Farmer Automatic Biomass-Technology, Hersteller von Komponenten und Komplettlösungen zur Erzeugung von Energie aus biogenen Reststoffen, arbeitet Dr. Manfred Hülscher als Director Process Engineering. Dr. Hülscher verfügt über langjährige Erfahrung in Biotechnologie, verfahrens- und energietechnischem Anlagenbau und Batterieindustrie.
    Jochimsen, Ulrich
    Er wuchs in freier Atmosphäre auf, wandte sich zunächst der Nachrichtentechnik zu und erlebte als jüngster Funkoffizier der Handelsmarine noch die deutschen Kolonien. Später arbeitete Ingenieur Ulrich Jochimsen in der Kernforschung und der Kerntechnik-Kommission. Außerdem war er in der Video-Digitaltechnik tätig, wo er das erste Taschenfunktelefon entwickelte - heute Handy genannt. Seit Jahrzehnten besteht Bundesverdienstkreuz- und Eurosolarpreis-Träger Jochimsen öffentliche Kraftproben: So war er 1978 "der Mann, der sich mit der Post anlegt."
    Kaiser, Thomas
    Die Verwendung von Pflanzenöl in modernen Dieselmotoren ist seit 25 Jahren das Thema von Thomas Kaiser. Er ist Mitgesellschafter der Vereinigten Werkstätten für Pflanzenöltechnologie (VWP) GmbH, Allersberg, einem der führenden Umrüstanbieter für pflanzenöltaugliche Fahrzeugmotoren. Kaiser setzt sich besonders für den Anbau von Pflanzenölen in humusaufbauenden Mischfruchtbeständen ein. Mit VWP ist er unter anderem Eurosolarpreisträger geworden.
    Klausing, Wilfried
    Zurzeit hat der Zevener über 300 Werke, die gerne neue Besitzer hätten. Ausstellungsmöglichkeiten werden von Wilfried Klausing ebenfalls laufend gesucht, auch im Ausland. Denn im Inland hat sich der studierte Maler und Bildhauer bereits vielfach öffentlich präsentiert - vor allem aber seine Holz-Arbeiten sowie seine Bilder in Öl-, Acryl- und Aquarellfarben.
    Kohrt, Joachim
    Als Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik/Energietechnik weiß Joachim Korth eine ganze Menge über Biogastechnik, Brennereianlagen und Anlagen zur Produktion von biogenen Kraftstoffen. Und er hat langjährige Erfahrungen im Energiemanagement für Gewerbe und Industrieanlagen. Heute ist er Inhaber und Geschäftsführer des Ingenieurbüros energie+konzept in Hamburg.
    Kramer, Jens
    Bauingenieur Jens Kramer ist in der Präventionsabteilung beim Bundesverband der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften beschäftigt. Dort arbeitet er auch mit an den Sicherheitsregeln für landwirtschaftliche Biogasanlagen.
    Loibl, Helmut
    Dr. Helmut Loibl hat als Partner der Regensburger Sozietät Paluka Sobola & Partner die Federführung für Energierecht sowie Verwaltungs- und Umweltrecht. Den Schwerpunkt seiner Arbeit bilden seit vielen Jahren die Erneuerbaren Energien: In diesem Bereich berät und vertritt er Anlagenbetreiber, Planer und Hersteller. Dazu ist er beispielsweise Mitherausgeber des "Handbuch Energierecht" aus dem Erich Schmidt Verlag. Dr. Loibls Doktorarbeit heißt "Die Vergütung von Biogasanlagen nach dem EEG".
    Medenbach, Michael Christian
    Er weiß, was Bauer sein heißt: Eine Landwirtschaftslehre hat Michael C. Medenbach gemacht. Doch er kann noch viel mehr. So ist er beispielsweise als Staatlich geprüfter Wirtschafter genau der Richtige, um den Austernfischer-Verlag zu leiten. Und die Ausbildung als Umweltschutztechniker gibt ihm die Basis, auf der seine Arbeit steht.
    Sein Ziel, die bald "normalen" Alternativ-Energien faszinierend, wissenschaftlich korrekt und umweltgerecht darzustellen und zu verbreiten, hat mit der Buchreihe "Erneuerbare Energie in der Land(wirt)schaft" ein sichtbares Ergebnis gefunden. Dazu braucht es Mut, Bewährtes zu verlassen, um Neues zu entdecken: Diesen Mut beweist Michael C. Medenbach (fast) aus Zeven fast täglich.
    Bernhard Nolz
    Der Gesamtschullehrer und Lehrer-Fortbilder (für Deutsch, Gesellschaftslehre und Ethik) Bernhard Nolz ist vielfach Friedensaktiver, beispielsweise als Geschäftsführer des Zentrums für Friedenskultur (ZFK), Siegen. Sein Engagement hat ihm u.a. den Aachener Friedenspreis und den Preis für Zivilcourage der Solbach-Freise-Stiftung eingebracht.
    Pelenc, Vincent
    Am Nationalen Institut der Angewandten Wissenschaften (INSA) in Toulouse (Frankreich) studierte er Biotechnologie und forschte an Zuckerverbindungen. Bei der Berliner Biopract GmbH hat Vincent Pelenc die Aufgabe, Enzympräparate für die energetische Nutzung der Biomasse zu entwickeln.
    Prasno, Dennis
    Im Ingenieur-Studium hat sich Dennis Prasno mit Biotechnologie und Verfahrenstechnik beschäftigt. Nun ist er als Projektingenieur bei energie+konzept in Hamburg tätig, hat an verschiedenen Studien zu den Themen Biogas, Biomasse, Bioethanol und Biodiesel mitgearbeitet und Genehmigungsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz durchgeführt.
    Rechel, Janine
    Zuletzt arbeitete Dr. Janine Rechel als Referendarin* in der Regensburger Sozietät Paluka Sobola & Partner in den Bereichen Energierecht sowie Verwaltungs- und Umweltrecht mit. Ihre Doktorarbeit heißt "Klimaschutzrelevante Emissionsabgaben in der Russischen Föderation". Während der Promotionsphase unterstützte Dr. Reichel nationale und internationale Publikationen zu ökonomischen Klima- und Umweltschutzmechanismen.
    *Referendarin oder Referentin?
    Rodig, Tobias
    Als Assistent der Geschäftsführung bei der Planet Biogastechnik GmbH, Vreden, verantwortet der Kommunikationswissenschaftler Tobias Rodig u.a. die Pressearbeit des Unternehmens. Erfahrung erwarb er sich bei verschiedenen Lokalzeitungen und Werbeagenturen. Und Tobias Rodig war auch schon Leiter der Unternehmenskommunikation des führenden deutschen Mystery-Shopping-Anbieters.
    Romer, Andreas
    Soziologie, Psychologie und Volkswirtschaftslehre studierte Andreas Romer, M.A., in Augsburg und Rom, absolvierte Zusatzausbildungen in BWL und Projektmanagement. Der Doktorand an der Universität Augsburg war beteiligt an Forschungs- und Geschäftsgründungsprojekten in den Themenfeldern Stadtsoziologie, Lebensstilforschung, Medienevaluation, E-Learning, Empirische Sozialforschung.
    Scheer, Hermann
    Man glaubt es kaum: Bundestagsmitglied Dr. Hermann Scheer - Eurosolarpräsident, Alternativnobelpreisträger und General Chairman des Weltrats für Erneuerbare Energien - war einst Bundeswehrleutnant und Wissenschaftler am Kernforschungszentrum Karlsruhe.
    Gemäß seinem von Albert Einstein entliehenen Motto "Wenn eine Idee nicht zuerst absurd erscheint, taugt sie nichts" entwickelte Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Dr. Scheer mit ein paar anderen Querdenkern das Erneuerbare-Energien-Gesetz: Daran orientiert sich heute die Stromversorgung der Zukunft in vieler Herren und Frauen Länder.
    Schröder, Henning
    Dipl.- Ing. Henning Schröder ist bei der Biogas Weser-Ems GmbH & Co. KG in Friesoythe für die Entwicklung zuständig. Seine Diplomarbeit befasste sich mit ORC-Prozessen.
    Schultze, Christian
    Der gelernte Landschaftsgärtner Christian Schultze studierte später Landschaftsplanung. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Landschaftsplanung/Umweltverträglichkeitsprüfung an der TU Berlin forscht er im Spannungsfeld zwischen Naturschutz und Nachwachsenden Rohstoffen. Da passt es gut, dass er in Brandenburg zwischen einer Biogasanlage und einem Naturschutzgebiet wohnt.
    Schollen, Franz-Peter
    Als freiberuflicher Agrarjournalist hat sich Dr. Franz-Peter Schollen aus Coesfeld auf Themen rund um die Landtechnik spezialisiert. Zu seinem Dienstleistungs-Angebot gehören auch "Hochbilder": So nimmt er z.B. Biogasanlagen mit Hilfe eines mobilen 16 Meter-Stativs von oben auf.
    Schrimpff, Ernst
    Als emeritierter Professor hat der Freisinger Dr. Ernst Schrimpff noch mehr Zeit für Ehrenämter. Geboren in Bogotá / Kolumbien, studierte er später Landespflege und Landschaftsökologie und promovierte am Geographischen Institut Köln. An der FH Weihenstephan lehrte er Geologie, Bodenkunde, Hydrologie, Erneuerbare Energien.
    Doch nun ist das Gründungsmitglied und der zeitweise Vorsitzende des "Sonnenkraft Freising e.V." nur noch Ehrenamtlicher, so als
    1. Sprecher der "Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Solar-Initiativen", Vorsitzender des "Bundesverbandes Pflanzenöle e.V." oder Vize der "E.-F.-Schumacher-Gesellschaft für politische Ökologie e.V.", München.
    Seelig, Andreas
    Biologie mit dem Schwerpunkt Mikrobiologie, dazu Ökologie, Botanik und Biochemie hat Andreas Seelig studiert; nicht zu vergessen Betriebswirtschaft. Seine Firma BIO-OPTIMA in Stelle ist ein freies Beratungsunternehmen für effektive Biogastechnik.
    Den "Metabolismus methylierter Schwefelverbindungen durch methanogene Bakterien" hat Andreas Seelig in seiner Diplomarbeit untersucht. Später hat er dieses Wissen um Anaerobenbiologie beruflich umgesetzt und individuelle aerob und anaerob betriebene Abwasseraufbereitungsanlagen entwickelt und vertrieben.
    Sergis-Christian, Levon
    Nach einem Maschinenbaustudium in Wien begann der Berufsweg von Levon Sergis-Christian: Er ist Mitbegründer und Gesellschafter der SGS-Ingenieure Aachen, einem Planungsbüro, das sich mit Technologien zur Nutzung nachwachsender Rohstoffe, Technischer Gebäudeausrüstung und Energietechnik beschäftigt. Neben seinem Lehrauftrag am Solarinstitut Jülich der FH Aachen für Pflanzenöl ist er ehrenamtliches Vorstandsmitglied im Bundesverband Pflanzenöle e.V.
    Tentscher, Wolfgang
    Seit über 30 Jahren ist Dr. agr. Wolfgang Tentscher in der Biogastechnologie engagiert. Er studierte Zuckertechnologie und Lebensmitteltechnologie. Als Gutachter war er für GTZ, FAO und DEG, für ESCAP, UNESCO und UNDP tätig. Er hat über Biogasanlagen beraten, selbst welche projektiert und sich später auf Biogasaufbereitung und Einspeisung ins Gasnetz spezialisiert.
    Neben seiner Arbeit als Geschäftsführer der Berliner eco Naturgas Handels GmbH ist er auch noch vielfach ehrenamtlich tätig: Beispielsweise war er fünf Jahre lang Sprecher des Fachverbandes Biogas e.V.
    Verch, Johannes
    Er arbeitet auch als Wassersportlehrer, Erlebnis- und Ökopädagoge. Doch eigentlich ist Dr. phil. Johannes Verch wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie Lehrbeauftragter an der Humboldt-Universität zu Berlin für Sportsoziologie, -ökologie, -pädagogik, worüber er auch an der Freien Universität der Bundeshauptstadt lehrt.
    Bereits seine Dissertation "Technik- und Naturphilosophie der versportlichten Gesellschaft und ihre diesbezüglichen ökologischen Probleme" lässt den hohen Nachhaltigkeitsanspruch seiner Arbeit erkennen.
    Vogt, Dominik
    Der zweite Diplom-Geograph der privaten nova-Institut GmbH, Hürth: Dominik Vogt kümmert sich um das Konferenzmanagement für energetische und stoffliche Nutzung Nachwachsender Rohstoffe und um die Biokraftstoffberatung des Webportals www.biokraftstoff-portal.de.
    Weiland, Peter
    Am Institut für Technologie und Biosystemtechnik der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig leitet Direktor Prof. Dr.-Ing. Peter Weiland die Arbeitsgruppe "Umweltbioverfahrenstechnik" mit Schwerpunkt Bioenergietechnik.
    Ausgestattet mit einem Studium der Chemietechnik an der Universität Dortmund, Schwerpunkt Bioverfahrenstechnik, leitet er seit 1983 zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsvorhaben und ist Vorsitzender verschiedener wissenschaftlicher Ausschüsse.
    Wraneschitz, Heinz
    Der Ingenieur für Elektrische Energietechnik Heinz Wraneschitz beschreibt und bebildert als freiberuflicher Journalist vor allem Energie-, Umwelt- und Wirtschaftsthemen. Seit 1984 engagiert er sich für Erneuerbare Energien.
    Aus Lichtenberg im Frankenwald zog er nach Mittelfranken und baute das solid-Solarberatungszentrum Fürth mit auf, das mit Eurosolarpreisehren ausgezeichnet ist. Heute lebt er in Wilhermsdorf im Landkreis Fürth, 30 Kilometer von Nürnberg entfernt.

    Product details

    EAN/ISBN:
    9783935781084
    Edition:
    1
    Format:
    Großdruck
    Medium:
    Bound
    Number of pages:
    193
    Publication date:
    2008-02-01
    Publisher:
    Austernfischer
    Languages:
    german
    EAN/ISBN:
    9783935781084
    Edition:
    1
    Format:
    Großdruck
    Medium:
    Bound
    Number of pages:
    193
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    2008-02-01
    Publisher:
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