Von Raben, Rillen, Runen und Recken
Eine Auswahl von Texten aus Mythologie und Lyrik, die allesamt den schwarzen Vogel zum Thema haben, sei es als Begleiter Odins, als Haus- und Schloßrabe, als Todesbote, als Sternbild, als Dieb oder lockerer Geselle.
Ein Gedicht aus der Edda und Varianten von Grimms Märchen "Die drei Raben" sind ebenso vertreten wie Edgar Allen Poes "Der Rabe", aber auch zahlreiche moderne Beiträge, u.a. ein Essay des Wiener Psychoanalytikers und Performance-Künstlers Josef Dvorak und ein Theaterstück von Duke Meyer vom Rabenclan. Der Leser erhält außerdem aufschlußreiches Hintergrundwissen zu den alten Texten und zum Wesen der Rabenvögel. Auf kurzweilige Art wird gezeigt, daß der Rabe keineswegs nur Unheilsverkünder und Todesbote ist.
Ergänzt werden die Texte durch zahlreiche Rabenillustrationen und faszinierende Holzstiche von Gustave Doré.