Wir sehen mit Freude, dass sich in den letzten Jahren unter jungen MS-Betroffenen ein neues Selbstbewusstsein entwickelt hat, das durch kritisches Denken und Streben nach Autonomie gekennzeichnet ist. Sie wollen aktiv in den Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung einbezogen werden, dem Arzt in Augenhöhe gegenüber stehen und maßgeblich an Therapieentscheidungen beteiligt sein. Für sie ist es selbstverständlich, dass ihre Gefühle und Wertvorstellungen respektiert werden und die Beratung unabhängig von wirtschaftlichen Interessen erfolgt.