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"Don"t drink / Don"t smoke / Don"t fuck / At least I can fucking think", sang Ian MacKaye, Frontmann der Washingtoner Band Minor Threat, 1981 in seinem Song "Out of Step (with the World)" und sprach damit nicht nur vielen jugendlichen Altersgenossen aus der Seele, sondern formulierte auch die Grundgedanken eines Phänomens, das sich mehr als 25 Jahre später auf inzwischen allen Kontinenten der Erde wiederfinden lässt: Straight Edge.
Vor allem die Zurückweisung von Alkohol, Tabak, Drogen und Promiskuität, der Wunsch nach Kontrolle über den eigenen Körper und Geist, eine positive Grundeinstellung und die Liebe zur Musik zeichneten Straight Edge insb. in seiner Anfangszeit aus.
Im wissenschaftlichen Diskurs ist Straight Edge bisher weitestgehend unbeachtet geblieben. So wurde auch die grundlegendste Frage bislang außer Acht gelassen: Was ist Straight Edge überhaupt? Und damit ist nicht nur die Frage nach den Inhalten oder einer Definition von Straight Edge gemeint, sondern auch die Frage nach einer sinnvollen theoretischen Einordnung.
So soll das bisher Versäumte in der vorliegenden Arbeit nachgeholt werden. Hierfür wurden die am häufigsten verwendeten Begriffe in Zusammenhang mit Straight Edge ausgewählt: "Subkultur", "Lebensstil" und "Ideologie". Welche Konzepte stecken hinter diesen Kategorisierungen und sind sie überhaupt geeignet, um ein Phänomen wie Straight Edge angemessen zu erfassen?
"Straight Edge: Subkultur, Ideologie, Lebensstil?" bietet nicht nur eine ausführliche Darstellung des Phänomens sXe, sondern auch eine umfangreiche und dennoch kompakte Einführung in die wichtigsten Subkultur-, Ideologie- und Lebensstilansätze.
Nach mehreren unveränderten Nachdrucken 2009 erscheint Mitte Februar 2010 diese überarbeitete Neuauflage.