Die Globalisierung von Kommunikation, Kultur und Wirtschaft ist in aller Munde. Nun treten Fragen und Probleme in den Vordergrund, die sich durch den damit verbundenen, konkreten Wandel lebensweltlicher Kontexte ergeben. Vor diesem Hintergrund wird die Rolle der Medien bei der Identit`tsartikulation zum Thema.
Wie ver`ndern alte und neue Medien Bedingungen und Voraussetzungen von Identit`t? Was bedeuten die Globalisierung der Medienkommunikation und die globale Kommerzialisierung medialer Ressourcen fxr die Identit`tsbildung? Kann und wenn ja, wie in diesem Zusammenhang sinnvoll von Medienidentit`ten gesprochen werden? Welche empirischen und theoretischen Forschungsergebnisse stehen Visionen von lokalen oder kosmopolitischen Identit`tsbastlern in einem globalen medialen ÝSelbstbedienungsladenÜ gegenxber?
Der Band gibt einen berblick xber die interdisziplin`re Arbeit an diesen Fragen und fxhrt in zentrale Diskurse aus der Sicht der Medien- und Kommunikationswissenschaft ein. Thematisiert wird die Rolle von Medien wie u.a. Fernsehen, Film, Printmedien und Internet in unterschiedlichsten Kontexten vor dem Hintergrund verschiedener Problemlagen und Theorien.