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Vorwort +++ Geistiges Heilen - eine echte Chance +++ Experte in Not +++ Längst beantwortet? +++ Der Steckbrief des Scharlatans +++ Fehlschluss vom Heilen auf Heiler +++ Auf zum "geprüften" Heiler? +++ Sensorium für "Heilkräfte"? +++ Prüfungsstoff verzweifelt gesucht +++ Schleichender Niedergang - Eine Kurzgeschichte der Heilerbewegung +++ Aus Karlsruhe grüßt Pyrrhus +++ Magisches Dreieck der Geldvermehrung +++ Am besten zum "ausgebildeten" Heiler? +++ Vereinsmeier auf dem Vormarsch - Sind Verbandsmitglieder die besseren Heiler? +++ Zum Beispiel: Wie wird man "Anerkannter Heiler"? +++ Der kurze Weg zum großen Heiler - Reich, mächtig und berühmt in 15 Schritten +++ Kannst du fliegen? +++ "Heilkraft" messen? +++ Die Strategie des kritischen Suchens +++ Die Strategie des Helfenlassens - durch die "Internationale
Vermittlungsstelle für herausragende Heiler" (IVH) +++ Zu einseitig? +++ Anmerkungen +++ Anhang +++ Medien-Echo auf die IVH +++ Die IVH im Urteil von Hilfesuchenden +++ Heiler über die IVH +++ Weitere Stimmen +++ Die 10 Phasen des deutschen Heilerwesens - Eine wechselvolle Geschichte mit offenem Ausgang +++ Damit Sie mit "Wunderheilern" kein blaues Wunder erleben: 11 Goldene Regeln für Hilfesuchende +++ Über den Autor.
Auf dem alternativen Gesundheitsmarkt boomt Geistiges Heilen mehr denn je. Weit über zehntausend Anbieter werben in Deutschland mittlerweile um notleidende Kundschaft. Ihren Versprechen erliegen jährlich Hunderttausende von chronisch Kranken. Hunderte von Heilerschulen verdienen an der Serienproduktion von "ausgebildetem" Nachwuchs, mehrere Heilervereine statten ihre zahlenden Mitglieder mit werbeträchtigen Urkunden aus ("geprüft", "anerkannt", "zertifiziert").
Doch wieviele "Heiler" halten, was ihr Name verspricht? Mit dem enormen Zuwachs an Quantität, den die Heilerszene seit der Esoterikwelle erlebt, ging ein dramatischer Qualitätsverfall einher: Inzwischen überwiegen aufrichtig bemühte Dilettanten: unerfahrene, mäßig begabte, sich selbst überschätzende Möchtegerns, die mit wolkiger Esoterik, mit dubiosen Titeln und Diplomen wettzumachen versuchen, was ihnen an therapeutischer Befähigung abgeht. Sie enttäuschen und gefährden unzählige Kranke, die bei ihnen arglos Hilfe suchen. Und letztlich verspielen sie die Zukunft einer faszinierenden, vielversprechenden Therapieform.
Das Elend der heutigen Heilerszene, seine Ursachen und Folgen, analysiert Harald Wiesendanger, Autor von 17 Sachbüchern über Geistiges Heilen, n dieser provokativen Schrift. Mit deutlichen Worten prangert er Fehlentwicklungen und Missstände an. Er zeigt Hilfesuchenden auf, wie sie die raren Könner ausfindig machen - und sich Begegnungen mit Mittelmaß und Scharlatanen ersparen. "Einer Geistheilung", sagt er, "bedarf seit längerem zuallererst die Heilerszene selbst."
MEDIEN-ECHO auf "Heilen 'Heiler'?":
ÄRZTE ZEITUNG (23.10.2008): "In seinem Werk "Heilen ,Heiler'?" (...) zieht Wiesendanger eine vorläufige Bilanz seiner rund 20jährigen Recherche in der esoterischen Heilerszene. Vor allem tritt er an, die Spreu vom Weizen zu trennen. Wie viele "Heiler" halten, was ihr Name verspricht? Die Grundthese des Autors: Mit dem enormen Zuwachs, den die Heilerszene seit der Esoterikwelle im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts erlebte, ging ein dramatischer Qualitätsverfall einher. "Inzwischen überwiegen aufrichtig bemühte Dilettanten: unerfahrene, mäßig begabte, sich selbst überschätzende Möchtegerns, die mit wolkiger Esoterik, mit dubiosen Titeln und Diplomen wettzumachen versuchen, was ihnen an therapeutischer Befähigung abgeht. Teil dieser Entwicklung sind Hunderte von Heilerschulen, die den Nachwuchs "ausbilden" und mit Diplomen versorgen. Sie verdienen ebenso am Boom der Szene wie Heilervereine, die ihren zahlenden Mitgliedern werbeträchtige Urkunden ausstatten mit Attributen wie "geprüft", "anerkannt" oder "zertifiziert". Wiesendanger macht deutlich, dass es im alternativen Gesundheitsmarkt außer vielen schwarzen Schafen auch ernsthafte Heiler gibt, die diesen Namen verdienen. Hilfesuchenden zeigt er auf, wie sie die raren Könner ausfindig machen und sich Begegnungen mit mittelmäßigen Heilern und Scharlatanen ersparen. "Einer Geistheilung", so sein Fazit, "bedarf seit längerem zuallererst die Heilerszene selbst." +++++++ WDR-Homepage und -Videotext (16.-23.4.2008). "Der Ratgeber liefert einen Überblick über den aktuellen Zustand der deutschen Heilerszene." +++++ SÜDDEUTSCHE ZEITUNG 12. Mai 2007: "Der Boom des Geistigen Heilens ist selbst dem Spiritus rector der deutschen Geistheilerszene nicht ganz geheuer. So beobachtet Harald Wiesendanger einen bestürzenden Qualitätsverfall. (...) Seine IVH hat sich zum Ziel gesetzt, wirkliche Könner ausfindig zu machen." +++++ MATRIX 3000 Nr. 48 (Nov/Dez 2008): "Dr. Harald Wiesendanger (...) gilt mit 17 Sachbüchern über Geistiges Heilen als Experte für diese umstrittene Therapieform. (...) Sein neuestes Werk "Heilen 'Heiler'?" gibt den Lesern eine Entscheidungshilfe an die Hand. Es zeigt auf, dass sich enorm viele Menschen um den vier Milliarden schweren Kuchen "Geistiges Heilen" streiten und dass hier längst nicht alles Gold ist, was glänzt. Es zeigt aber auch auf, dass man über "geistige Heiler" Hilfe erlangen kann. Ein Buch, das dem Untertitel "Wegweiser für Hilfesuchende" gerecht wird. Es gibt den Lesern praktische Hilfestellung. Ein Buch, das sich wohltuend abhebt von den Verteufelungen oder den Verklärungen, die man gerade bei diesem Thema oft findet." +++++ WENDEZEIT 4/2008: "Ein Insider warnt: Aus der Esoterikszene drängt eine Flut von Laienbehandlern ins alternative Gesundheitswesen." ++++ RAUM & ZEIT 151/2008:
"Dieser Ratgeber bietet die nötige Orientierung." ++++ Verlagsgruppe Random House/Lektorat Goldmann: "Ein verdienstvolles Buch." ++++ VISIONEN (Inge Hasswani, Redaktion): "Der Verfallsprozess, der bereits vor 10, 12 Jahren in der "Esoterikszene" evident wurde, greift inzwischen auf den ganzen Bereich der Therapie und Heilung, wie auch der Spiritualität, über und weicht durch Beliebigkeit und Orientierungslosigkeit Definitionen und Maßstäbe auf. Was heute nicht alles als "spirituell" gilt! Und ebenso: Was sich heute alles als Heiler bezeichnet! So wie das Wort "esoterisch" durch Verzerrung und Verwässerung in Verruf geraten ist, kommt bald auch das Wort "spirituell" in Misskredit. Was das Reden darüber erschwert. Da tut permanent wiederholte Aufklärung not." ++++ PROVOKANT 1/08: "Für Patienten, die bei Geistigen Heilern eine Chance suchen, gesund zu werden (...), sind dumme Voreingenommenheiten wie akademische Dispute gleichermaßen ohne Belang. Für sie zählt: 'Wer heilt, hat Recht!' Dabei ist es für sie jedoch oft überlebensnotwendig, die richtigen und nicht die falschen Heiler zu finden. Seit mehr als 15 Jahren befasst sich der Philosoph und Psychologe Dr. Harald Wiesendanger mit dem Geistigen Heilen und mit den Methoden, auf diesem Gebiet die Spreu vom Weizen zu trennen. (...) Sein neuestes Buch mit dem Titel 'Heilen 'Heiler'?' widmet sich kritisch resümierend dieser Thematik." ++++ SPIRITUELLE HILFE, Mainz: "'Heilen Heiler?' erhellt provokant die Heilerszene." ++++ KÖRPER, GEIST & SEELE (KGS), Juli 2008: "Wäre Harald Wiesendanger nicht unbestritten ein versierter Kenner der esoterischen Heilerszene, könnte man ihn für einen notorischen Miesmacher halten. In seinem neuen Buch Heilen 'Heiler'? beschreibt er mit zum Teil beißenden Sarkasmus eine Entwicklung, die eher bestürzt als belustigt: Es geht um die Flut der Heilungsangebote, die aus der Esoterikszene ins deutsche Gesundheitswesen drängt und deren Qualität in vielen Fällen mehr als fraglich ist. Ihm geht es darum, den Not leidenden Patienten aufzuklären über Erscheinungsformen, Ursachen und Folgen dieses Booms, seine Nutznießer und leider auch - seine Opfer. Das Buch gibt Hinweise, worauf man bei der Suche nach einem guten Heiler achten sollte, um nicht an einen der zahlreichen "Möchtegerne" oder kaltblütigen Abzocker zu geraten. Harald Wiesendanger will jedoch nicht nur anklagen, sondern eher dabei helfen, die wirklich guten Heiler zu finden. In über 20-jähriger Recherche und Mitarbeit an wissenschaftlichen Studien ist neben 17 Sachbüchern zum Thema Geistiges Heilen auch die "Internationale Vermittlungsstelle für herausragende Heiler" (IVH) entstanden." ++++ NEXUS MAGAZIN 17 / Juni-Juli 2008: "Der Autor dieses Buches kennt die "Heiler-Szene" wahrscheinlich so gut wie kein anderer. Harald Wiesendanger hat zum Thema Geistiges Heilen im Laufe der Jahre nicht weniger als 17 Sachbücher veröffentlicht, er schrieb hunderte von Hintergrundberichten und ist Mitveranstalter der Internationalen "Psi-Tage" in Basel. Wenn ein solcher Kenner der Szene bescheinigt, "von innen her verfault" zu sein, so wiegt dieser Vorwurf sicherlich viel schwerer, als wenn ihn ein anderer ausgesprochen hätte, der weniger involviert in diesen Bereich ist. Aus eigener Erfahrung möchte ich außerdem hinzufügen, dass ich in den Analysen Wiesendangers die Wirklichkeit genau getroffen wiedererkenne. "Reiki, Prana-Heilen und Neoschamanismus haben sich dabei als die drei dicksten Nägel im Sarg des traditionellen Heilers erwiesen", schreibt er und bestätigt mir meine eigenen Beobachtungen über die grenzenlose Naivität vieler Menschen. Wiesendanger zeigt in diesem Buch, wie Heiler bzw. diejenigen, die sich dafür halten, sich in einem Netzwerk fragwürdiger "Ausbildungen" gegenseitig Zertifikate verleihen und dann Berufsverbände gründen, die auch wieder nur den Zweck haben, ihren Mitgliedern und der Außenwelt eine Seriosität vorzuspiegeln, die letztlich kaum überprüfbar ist. Seine Formel "Reich, mächtig und berühmt in 15 Schritten" trifft den Nagel auf den Kopf. Im Kapitel "Geistiges Heilen in Deutschland: Ein Vier-Milliarden-Business" zeigt Wiesendanger auf, dass sich die Halbwelt der Heiler und derer, die in fragwürdigen, aber definitiv teuren Seminaren die Teilnehmer zu Heilern ausbilden, eine goldene Nase verdient - ganz unabhängig davon, ob der Heiler auch wirklich das leistet, was ihm bescheinigt wird.
Ich bin also geneigt, dieses kleine Buch jedem zu empfehlen, der dazu neigt, sich bei den vielen unvermeidlichen Problemen des Lebens immer gleich den Rat und die Hilfe solcher selbsternannter "Lichtarbeiter" einzuholen. Oftmals, würde ich denken, wäre das Geld, das man zu ihnen trägt, eigentlich besser bei dem aufgehoben, der die Hilfe so dringend sucht, und ich frage mich außerdem, ob nicht der Heiler selbst sehr schnell zum Problemfall verkommen würde, wenn die ständigen Zahlungen seiner notleidenden Klienten einmal ausbleiben würden. Die Attraktion, Heiler zu werden, scheint vor allem für diejenigen groß zu sein, die es in anderen Berufsfeldern zu nichts gebracht haben." ++++ SPUREN Nr. 89 / Herbst 2008: "Im ersten Teil dieses Buches bilanziert der Autor ausführlich, wie sich die heutige, bekanntlich inflationäre Geistheiler-Szene entwickelt hat, eine Szene, die zuallererst selbst einer Geistheilung bedürfte. Zeitweise wirken die Ausführungen des durch und durch versierten Autors fast wie eine Lachnummer, und dies trotz der Ernsthaftigkeit des Themas. Zitat: "Traditionelle Heiler ließen Taten sprechen, esoterische - Sternzeichen Vage, Aszendent Großer Nebel - versuchen, hinter spiritualistischem Verbalgewölk und neophysikalischem Kauderwelsch zu verhüllen, was ihren Taten abgeht." Der Wildwuchs in der Heilerszene ist kaum mehr zu überblicken, und eine Überprüfbarkeit der Heilversprechen gestaltet sich äußerst schwierig. Im letzten Drittel seines Buches zeigt der Autor dann endlich, wie eine kürzlich ins Leben gerufene Vermittlungsstelle fähiger Heiler funktioniert, und nach welchen Kriterien ein kranker Mensch doch noch einen guten Heiler finden kann."