Friedrich Schiller privat. Lebensstationen in Tagebuchaufzeichnungen

Dieses Buch ist ein Kunstwerk auf drei Zeit- und Sprachebenen: Ein Germanist entdeckt 1930 Tagebuchaufzeichnungen von Friedrich Schiller. Er bearbeitet sie mit dem Ziel, sie f"r ein breites Publikum herauszugeben. So entstehen neben erl"ernden Fu"oten auch ein Vorwort und ein Nachwort. Bevor es zur Ver"ffentlichung kommt, gehen die Papiere in den Wirren der Zeit unter. Erst im Jahre 1990 wird die Auswahl von 1930 wiedergefunden und von einem zweiten Herausgeber erneut bearbeitete.
Es sind sehr private Aufzeichnungen, Kontakt zu wichtigen Pers"nlichkeiten um 1800 - allen voran Goethe - stehen neben allt"ichen und famili"n Ereignissen.
Zwischen den beiden Bearbeitungen liegen sechzig Jahre. Das wird nicht nur in der Sprache deutlich, man sp"rt auch den jeweils v"llig anderen Zeitgeist in den Erl"erungen der Germanisten.