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Westfalen verfügt über eine lange volkskundliche Tradition, die im 19. Jh. wurzelt, frühe Museumssammlungen belegen dies. In den 1950er Jahren taucht der Gedanke eines eigenen westfälischen Landesmuseums für Volkskunde mit dem Schwerpunkt Freilichtmuseum auf. Unter dem Eindruck der fortschreitenden Industrialisierung sollte der traditionellen Kultur ein Denkmal gesetzt werden. Dabei orientiert man sich an schwedischen Vorbildern, die sich mit ihrem wissenschaftlichen Instrumentarium der Musealisierung des ländlichen Alltags zugewandt hatten. Mit dem Gründungsbeschluss im Jahre 1960 ergriff der Landschaftsverband Westfalen-Lippe als Träger die Initiative. Sowohl in der wissenschaftlichen Fachwelt als auch in der Öffentlichkeit erwarb sich das Freilichtmuseum seit seiner Eröffnung 1971 seinen Ruf als bedeutende und anschauliche Institution in der europäischen Museumslandschaft. 25 Jahre sind Anlass genug Auskunft zu geben. Thematisiert werden Geschichte und Konzeptionen des Museums. Mit Beiträgen zu Hausforschung, Sammlung, Dokumentation und Landschaftsökologie werden inhaltliche Frage der jeweiligen Abteilungen des Museums und damit Grundfragen vorgestellt.