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Die Geschichte der Schlösser der Loire ist untrennbar verbunden mit der Geschichte der bedeutenden Frauen Frankreichs im 14. bis 16. Jahrhundert. Die Lebensgeschichten von Isabeau de Baviére über Jeanne d'Arc bis zu Catherina de Medici spiegeln die farbenprächtige Epoche der Valois wider, die in den Schlössern der Loire residierten. Architektur, Kunst, Literatur, Wissenschaft, aber auch das Handwerk, erlebten in der Renaissance in Frankreich einen ungeahnten Aufschwung. Reichtum entsteht und führt zu großzügigem Lebensstil. Der Hof und das dortige Leben gewinnt eine nie dagewesene Bedeutung. Und die Frauen sind keineswegs nur schmückendes Beiwerk - ganz im Gegenteil. Die Frauen, die den König umgeben, bestimmen die Geschicke Frankreichs. Von starken Frauen - ein amüsanter, weiblicher Blick auf den "Garten Frankreichs". In "Die Herrinnen der Loire-Schlösser" erzählt die Historikerin Sylvia Jurewitz-Freischmidt von einflussreichen Frauen der beginnenden Renaissance, von Isabeau de Bavière, Diane de Poitiers und Catharina de Medici etwa. Im ausgehenden 14. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts war der Einfluss der Frauen auf die französische Politik größer als je zuvor - und je danach. Ein amüsanter, weiblicher Blick auf den "Garten Frankreichs".(Brigitte) Was sich täglich hinter den Mauern der berühmten Loire-Schlösser abgespielt hat, können wir zu weiten Teilen nur vermuten. Die Autorin tut es mit Sachverstand und Liebe zum Detail. 1385 mit der Ankunft El. v. Wittelsbach in Amiens beginnend, macht sie Lebensverläufe und Lebensbedingungen sichtbar, bemüht sich um atmosphärisch dichte, vorsichtig psychologisch interpretierende Schilderung dessen, was wir heute u.a. Sozialisation nennen. "Wer hat hier wann - und mit wem - wie gelebt?" Aspekte, die wissenschaftliche Biographien höchstens streifen. (ekz-Informationsdienst)