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Im Alter von 18 Monaten verlor Helen Keller ihr Hör- und Sehvermögen. Mit Hilfe ihrer Lehrerin Ann Sullivan lernte sie, das Fingeralphabet zu sprechen, studierte, schrieb Bücher, hielt Vorträge, bereiste die Welt, setzte sich für überall für die Emanzipation Unterdrückter ein und wurde zum Vorbild für Behinderte in aller Welt.
Helen Keller vermittelt in blumiger Sprache, wie sie die Welt als Taub-Blinde erfährt. Mit welchen Sinnen erlebt sie Menschen und Natur, Stimmen und Gerüche, Weltreisen und eine sich wandelnde Zivilisation?
In seinem Nachwort schildert Werner Pieper, wie sie sich aus tiefem Bewusstseinsdunkel zu einer warmherzigen, intelligenten, kommunikationsfreudigen Frau transformiert.
Die Fotografien zeigen Helen Keller (1880-1968) u. a. mit Charly Chaplin, Mark Twain, Graham Alexander Bell und in Japan, wo sie als erste Frau überhaupt die Buddha-Statue von Nara berühren durfte.
Dieser Titel ist der Grüne Zweig NR 116 aus Werner Pieper s Medien-Experimenten The Grüne Kraft.