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Mit einem Vorwort von Dompropst Norbert Feldhoff
Mit Beiträgen von Dombaumeister Michael Hauck, Domkapellmeister Eberhard Metternich und Bernhard Walterscheid
Der Verehrung der Gottesmutter kommt von jeher eine besondere Bedeutung im Kölner Dom zu. Gleich zwei der Chorkapellen sind ihr geweiht: die Achskapelle - jahrhundertelang Aufstellungsort des Dreikönigenschreins - und die Marienkapelle auf der Südseite des Chores - im Mittelalter die ranghöchste Kapelle.
Angesichts dieser hohen Bedeutung Mariens verwundert es nicht, dass der Dom mit einer Fülle von Marienbildern aus insgesamt acht Jahrhunderten aufwarten kann. Viele zählen zu den bedeutendsten Schöpfungen ihrer Zeit: die aus Goldblech getriebene Muttergottesfigur vom Dreikönigenschrein, die aus Stein geschlagene Maria der Chorpfeilerfiguren, die aus Nussbaumholz geschnitzte Mailänder Madonna oder die Marienbilder des Altars der Stadtpatrone. Andere Bildnisse zeichnen sich dadurch aus, dass sie, wie die Schmuckmadonna, als wundertätige Gnadenbilder verehrt wurden und noch immer Verehrung finden.
Zum 80. Geburtstag des Kölner Erzbischofs Joachim Kardinal Meisner erscheint im Verlag Kölner Dom ein Buch, in dem 17 der schönsten Mariendarstellungen zusammengestellt sind. Dem Buch ist eine Audio-CD mit 25 Marienliedern beigelegt, die eigens hierfür von den Chören der Kölner Dommusik eingespielt wurden. Die Liedtexte sind in Originalsprache und Übersetzung abgedruckt.