Die Ouvert"re zur Geburt bestimmten Kriegsfanfaren. Nach dem Sieg Karls des Gro"n "ber den Heiden Widukind hob er zwischen Wiehengebirge und Teutoburger Wald eine Siedlung mit gro"r Zukunft aus der Taufe. Das war im 8. Jahrhundert, aber noch heute zeigen Baudenkm"r das spannungsvolle Nebeneinander von Kirche und selbstbewu"em B"rgertum. Und auch das Rad als Wappen verwendet man gemeinsam, der Bischof in rot - die Stadt in schwarz. Heute z"t Osnabr"ck rund 160.000 Einwohner und ist die drittgr""e Stadt Niedersachsens. Eingebettet in historischer Kulisse verzichtet es selbstbewu" auf das Image einer mond"n Metropole - zugunsten "berschaubarer Attraktivit" die auf das Konto einf"hlsamer Planer geht. Als Gastgeber des ersten Friedenskongresses der europ"chen Geschichte hat Osnabr"ck "brigens das Engagement f"r die V"lkerverst"igung nicht verloren: Es unterh" lebhafte Partnerschaften mit der franz"sischen Stadt Angers, dem niederl"ischen Haarlem, Derby in England, Greifswald in Vorpommern und Twer in Ru"and.